„Was bleibt.“ bleibt noch!

„Was bleibt.“ bleibt noch! Corona-bedingt musste unsere kreiskirchliche Themenwoche „Was bleibt.“ im März abgebrochen werden; eine zweite Ausstellungsphase in Betzdorf war unmöglich geworden. Ebenso konnten zahlreiche Veranstaltungen zu dem viele Menschen bewegenden Themen nicht mehr stattfinden. Jetzt erlauben die Bedingungen zumindest eine kleine Fortführung des Programmes: „Was bleibt.“ bleibt uns noch ein bisschen erhalten! Und neue Angebote kommen!

Die Ausstellung „Was bleibt.“ und eine eigens dazu eigens zusammengestellte Ausstellung des Kunstforums Westerwald sind noch bis Mitte Oktober für Kleingruppen und Einzelpersonen in Altenkirchen im „Haus des Abschieds“/Bestattungen Spahr (Koblenzer Straße 4, Altenkirchen) unter den gegebenen Hygieneauflagen geöffnet.

Die Ausstellung „Was bleibt.“ lädt ein, sich mit den elementaren Fragenstellungen des dritten Lebensabschnittes auseinanderzusetzen. Sie zeigt auf Schautafeln mit passenden Exponaten, woran sich Menschen erinnern, wenn sie auf ihr Leben zurückblicken – und was von ihnen bleibt.

Diese Ausstellungsexponate in Altenkirchen sind auf verschiedene Stockwerke verteilt und treten in Dialog mit den über 40 Bildern, Skulpturen, Collagen und Plastiken der regionalen Kunstschaffenden.

Gerne hätte der synodale Ausschuss für Erwachsenenbildung, der die Themenwochen „Was bleibt.“ organisierte, es ermöglicht, die Ausstellung in den Räumen der Ökumenischen Stadtbücherei Betzdorf zu zeigen. Unter derzeitigen Gegebenheiten lässt das die Größe der Ausstellung leider nicht zu. Ursprünglich sollte die Ausstellung vom 19. März bis 9. April in der Betzdorfer Bücherei sein.
Einzelne Veranstaltungen (Lesungen, Infoabende) der Themenwochen – kreisweit – sollen allerdings in den nächsten Wochen und Monaten je nach Pandemie-Lage nachgeholt werden.

 Beim Besuch der Ausstellung in Altenkirchen (bis 15. Oktober) greift ein Hygienekonzept. Bei Anmeldungen und Terminabsprachen von Kleingruppen (bis zu zehn Personen) und Einzelpersonen (Kontakt: Daniela Hillmer-Spahr, 02681/ 5116/ oder unter bestattungen@spahr.de ) können diese abgesprochen werden. Bitte beachten!

Aktuelle Angebote im Rahmen der Themenwoche „was bleibt.“

„Pass gut auf Dich auf!“ Lesung am 2. November:

Auch eine Autorinnen-Lesung innerhalb der Themenwochen „was bleibt.“ kann unter den neuen „Corona-Bedingungen“ im Herbst nachgeholt werden.

Am Montag, 2. November, 17.30 Uhr, liest Autorin Ute Senske aus ihrem Buch „Pass gut auf Dich auf – Vollbremsung mitten im Leben“, im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Betzdorf „Auf dem Bühl“, in der St.-Barbara-Straße 16.

Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem ambulanten Hospizdienst der Caritas in Betzdorf.

Mit 50 Jahren hat die dreifache Mutter ihren Mann verloren. In ihrem autobiografischen Buch beschreibt sie ihren Weg als Trauernde schnörkellos, offen, aber auch mit hintergründigem Humor. Damit will sie zeigen: „Trauer ist normal. Trauer ist harte Arbeit!“ und „Jede/r geht den eigenen Trauerweg und man kann daran wachsen!“

Zu der Lesung sind corona-bedingt verbindliche Anmeldungen unbedingt nötig. Bitte bis zum 26. Oktober Anmeldungen unter: 02741/ 937 731 oder hospiz-ambulant@caritas-betzdorf.de

Es besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Lesung ins Gespräch zu kommen und signierte Bücher zu erwerben.

am 15. November in Betzdorf: „TheAttraktion“:

der literarisch-theatralischen Salon rund um den Tod (Leitung Carl Gneist/Altenkirchen) bietet unter der Überschrift „bleibt was“ Lieder, Gedichte und in Szene gesetzte Texte zum Thema Tod und Sterben. Eine Moderation verbindet die einzelnen Teile zu einem kurzweiligen Programm mit Humor und Tiefgang.  15. November – 18 Uhr – Kreuzkirche.

 

Was bleibt im „Schatzkästchen des Lebens“?  Die im März gestoppte Ausstellung „Was bleibt.“, die der Erwachsenenbildungsausschuss organisiert hatte, kann unter einem entsprechendem Hygienekonzept nun wieder in Altenkirchen im „Haus des Abschieds“/Bestattungen Spahr von kleineren Gruppen und Einzelbesuchern bis zum 15. Oktober genutzt werden. Neben den Ausstellungstafeln und Objekten – wie dieses Schatzkästchen – gibt es zudem interessante Einblicke aus Sicht von Künstlern auf entscheidende Lebensfragen: Das Kunstforum Westerwald hat u.a. über 40 Bilder und Skulpturen der Ausstellung begleitend zur Seite gestellt. Archivfotos: Petra Stroh

Foto oben: Eröffnung der Ausstellung in Altenkirchen

 

MEHR zu den Gedanken der Ausstellung

Einige der für März/April geplanten Veranstaltungen sollen in den kommenden Wochen und Monaten unter den dann möglichen Bedingungen angeboten werden.  Entsprechende Hinweise finden Sie dann HIER