Vergessen wir das Gute und Schöne nicht!

Die Corona-Pandemie wirbelt aktuell unser Leben gerade ziemlich heftig durcheinander. Wir sind gefordert und auch teils überfordert. Um so wichtiger ist es auch, dass wir bei allen Herausforderungen, Einschränkungen, Zumutungen und Unsicherheiten nicht den Blick auf das verlieren, was uns bereichert. Täglich wollen wir an dieser Stelle nun die Beiträge sammeln/einstellen, die unseren Blick weiten.

Auch Urlaub ist etwas Schönes (ab 7/4)

Damit wir in diesen herausfordernden Zeiten all das Gute und Schöne nicht aus dem Blick verlieren, wurde in dieser Rubrik allerhand Gutes und Schönes zusammengetragen.

Zu „Gutem und Schönen“ darf man getrost auch freie Urlaubstage zählen. Und die starten nun und unsere Rubrik pausiert daher.

Ab 20. April gibt es dann auch wieder einen dienstlichen Blick auf „Gutes und Schönes“. Und bis dahin genieße ich diese Blicke ganz privat.

Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest und auf ein gesundes Wiederlesen!

Ihre/Eure Petra Stroh, Öffentlichkeitsarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen

Gabenzaun in Betzdorf (6/4)

Auf Initiative von Sarah Giermann-Striegl (links, Mitte: Mitarbeiterin Rebekka Scheidt, rechts Pfarrerin Karthäuser) aus Betzdorf entstand die Idee einen „Gabenzaun“ einzurichten. Da die Tafelarbeit derzeit auch in Betzdorf ruhen muss, suchte sie nach einer Möglichkeit bedürftige Menschen zu unterstützen. Die Ev. Kirchengemeinde Betzdorf stellte dafür gerne den Zaun an der Kreuzkirche zur Verfügung und unterstützt die rührige Initiatorin bei ihrer Idee.

Von 10-19 Uhr hängen die durchsichtigen Tüten mit haltbaren Produkten dort aus und Bedürftige können sich bedienen. Auch an eine Extra-Kinderecke wurde gedacht.

Regelmäßig kontrolliert Sarah Giermann-Striegl den Gabenzaun und bei Bedarf wird dann auch jeweils nachgefüllt. Jeder, der die Aktion unterstützen möchte, kann ebenfalls Tüten dranhängen oder Lebensmittel spenden (indem man sie in die Kiste vor Sarahs Haus ablegen oder übergeben;  die Kontaktdaten sind auf dem Schild am Zaun vermerkt). Ebenso gibt es ein paar Handlungsanweisungen dort am Zaun zu lesen. Müllvermeidung und das Einhalten der Abstandsregeln sollen auch hier praktiziert werden. Für Ostermontag, ab 12 Uhr, ist eine besondere Aktion für Kinder geplant.

Austausch für Familien mit Tipps+ Anregungen+Informationen (5/4)

Gerade in „Corona-Zeiten“ mit allen ihren Einschränkungen sind auch die Familien besonders herausgefordert. Wie lässt es sich auf engem Raum gut miteinander auskommen? Wie kann man sich Freude schenken? Wie Kinder anregend beschäftigen? Wo gibt es Hilfe und Anregungen für den Alltag?

Die Familienarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen hat schon seit Jahren auf ihrer Internetseite ‚www.sagtsweiter.de‘ ein Familien-Portal eingerichtet und bietet dort Informationen und Austausch für Familien im Kreis Altenkirchen an. Jetzt hat Webmasterin Carolin Schwarzbach (Foto), passend zu den „Corona-Herausforderungen“, die „Sagtsweiter-Box“ auf der Homepage ins Leben gerufen. Diese „Box“ steht nun online und bietet Familien viele Informationen rund um „Außergewöhnliche Zeiten des Zuhause-Bleiben-Müssens“.   Neben wichtigen Beratungstelefon-Nummern und Spielideen finden sich in der Box auch Tipps, wie man Kinderbetreuung und Homeoffice gut verbinden kann.  Weitere Hinweise laden zu Wettbewerben ein oder zeigen zusätzliche Info-Quellen auf.

Auch die Evangelischen Kirchengemeinden und ihre Jugendmitarbeiter haben viele tolle Ideen entwickelt, die Kinder und Jugendliche durch die Corona-Krise begleiten. So bietet etwa die Lesestube der Ev. Kirchengemeinde in Gebhardshain, unterstützt von der Kirmesjugend einen „Lieferdienst für Bücher und Medien an“ an, oder Diakonin Svenja Spille (KG Wissen) präsentiert täglich per Video eine neue Folge ihres Handpuppen-Spiels mit „Superwurm und Haiko“.

„Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre guten Erfahrungen und Ideen aus Ihrem Alltag mit Kindern im Zuge der Corona-Krise senden, die wir gerne mit in die Sagtsweiter-Box aufnehmen“, ermuntert Jugendreferentin Carola Paas alle zur Mitarbeit.

Kontakt: info@sagtsweiter.de oder über das Kontaktformular der Homepage. Zudem ist die Familienseite des Kirchenkreises auch auf facebook zu finden.

 

Bücher-Lieferservice für Kinder in Gebhardshain ( 4/4)

Das Team der Lesestube der Ev. Kirchengemeinde Gebhardshain bietet mit Unterstützung der Gebhardshainer Kirmesjugend einen Bücher-Lieferdienst für Kinder und Jugendliche an. Bücher oder Medien können bei Büchereileiterin Dr. Maria Hasenbach-Wolff per sms, whatsapp oder telefonisch unter 01516 51 80 841 bestellt werden. Aus hygienischen Gründen erfolgt die Lieferung dann in einem Stoffbeutel, zurückgegeben werden die Bücher dann wieder in dem Stoffbeutel (in dem sie vor die Haustür gelegt werden). Lieferung/Abholung ist jeweils montags von 16 bis 18 Uhr – in der Woche nach Ostern dienstags. So können sich die Kinder und Jugendlichen auch in den Osterferien an Lektüre erfreuen.

Grüße an die Kinder mit den Handpuppen (3/4)

Die Kirchengemeinde Wissen hat für alle Kinder, die wegen der Einschränkungen zuhause bleiben müssen, ein besonderes Angebot: Seit 1. April – bis Ostern – gibt es von Diakonin Svenja Spille täglich ein Video mit den bei den Kindern so beliebten Handpuppen „Superwurm und Haiko“. Zu finden in den Social-Media-Kanälen und unter https://www.youtube.com/channel/UCHwbgl7Uuu-9zBMZS6xAANA

Kontakt zu Superwurm und Haiko kann man unter: ev.jugend.wissen@gmail.com aufnehmen

 

„Postkarten der Hoffnung“ (2/4)

„Mutmachpostkarten“ hat die Kirchengemeinde Birnbach vor dem Gemeindezentrum Weyerbusch und im Seiteneingang der Birnbacher Kirche  (Foto) aufgehängt. Wer mag, kann sich dort an den Postkarten bedienen, für sich selbst mitnehmen oder an liebe Menschen weitergeben/-schicken.

Wer mag kann zudem – dazu bitte Zettel und Stift mitbringen! – ihr/ihm wichtige Gedanken, Wünsche oder Gebetsanliegen niederschreiben. Diese werden dann „abgepflückt“ und fließen bei den abendlichen Gebeten – 19 Uhr beim Glockenklang in Birnbach und Weyerbusch – ein.

 

Andachtsworte kommen per Brief (1/4)

Wer aktuell ein Ehejubiläum feiert hatte oftmals schon vor Wochen dieses besondere Fest vorbereitet, Einladungen geschrieben und sich auf das schöne Miteinander mit Familie und Freunden gefreut. Nun muss nicht nur das Fest ausfallen, auch der Gottesdienst, den sich das „Jubel-Paar“ gewünscht hatte. Pfarrer Albert-Werner Zeidler schickt einem „Diamant-Paar“ jetzt die Auslegung zu „deren Bibelwort“ per Post zu. Zum Nachlesen und späterem Erinnern an ein Fest, das so ganz anders geplant war…

Andachten auch am Telefon (31/3)

Da vor allem ältere Menschen mit den vielfältigen Online-Angeboten nichts anzufangen wissen, hat die Kirchengemeinde Hamm auch ein „altes Medium“ aktiviert:  Um besonders die Menschen zu erreichen, die nicht auf das Internet oder andere digitale Quellen zurückgreifen können, gibt es ab sofort unter der Telefonnummer 02682-968445 eine Andacht der Hammer Pfarrer. Diese erneuert sich im regelmäßigen Rhythmus.

Video zu „Was bleibt“ jetzt online (30/3)

Da die Themenwochen „Was bleibt.“ abgebrochen/unterbrochen werden mussten – über die Möglichkeit die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt in Betzdorf zu zeigen und die ausgefallenen Veranstaltungen nachzuholen wird nachgedacht – konnte nun das berührende Video wenigstens online eingestellt werden. HIER

Abigottesdienste in neuer Form (28/3+29/3)

Nicht nur die Abitur-Feiern und alle schönen Rituale rund um das Ende der 13jährigen Schulzeit,  auch die gemeinsamen Gottesdienste, die die Abiturienten in „normalen“ Jahren feiern, müssen in diesem Jahr ausfallen. Deshalb haben die Schüler*innen mit ihren Lehrer*innen und Schulpfarrer*innen „umgedacht. In Altenkirchen bekamen die Abiturient*innen die auch von ihnen selbst miterarbeiteten Texte, Gebete und die Andacht als „Lesestoff“ geliefert, am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium wurde der Gottesdienst online ermöglicht.

Es gibt Post für die Kinder (27/3)

Damit die Kindergarten-Kinder und auch die diejenigen aus dem Kindergottesdienst bedacht werden, schickt die Kirchengemeinde Daaden ihnen wöchentlich einen Brief zu. Kindgerechte Ansprachen, Ausmalbilder, Rätsel u.a. sollen den Kleinsten in ihren eingeschränkten Möglichkeiten ein bisschen Abwechslung bringen.

Ehrenamtliche ermöglichen Ausweitung der Telefonseelsorge (26/3)

Der Bedarf an Gesprächen ist in diesen „Corona-Zeiten“ enorm gewachsen. Viele Ehrenamtliche engagieren sich in den Diensten der Telefonseelsorge und legen angesichts der stärkeren Nachfrage noch „eine  Schippe drauf“. Ein Interview mit Volker Bier, evangelischer Leiter der Evangelisch-Katholischen Telefonseelsorge Saar. HIER->

Dienste an Menschen honorieren (25/3)

„Ich denke an die Menschen, die derzeit hart arbeiten – in den Pflegeheimen, in den Krankenhäusern, in den Versorgungsbetrieben, in den Supermärkten“, sagt Präses Manfred Rekowski in einem Video aus dem Homeoffice. Er wünsche sich, dass der Dienst am Menschen, der systemrelevant ist, auch entsprechend honoriert werde. >> Zur Videobotschaft des Präses

Praktische Hilfsangebote vor Ort (24/3)

Die Hilfsbereitschaft allenthalben ist groß  und auch die Kirchengemeinden weiten immer mehr auch ihre praktischen Hilfsangebote aus . Sie bieten Einkaufshilfen und helfen bei sozialen Fragen. Auch die Seelsorge-Angebote auf „neuen Wegen “ sind gefragt und die Zugriffszahlen auf die Online-Gottesdienste/Online-Andachten erreichen Werte, die gefallen. Hätten all diejenigen, die am Sonntag nur die drei Online-Gottesdienste im Kirchenkreis besucht/angeklickt haben, an einem „normalen Sonntag“ vor den Kirchentüren gestanden und Einlass begehrt, hätten etliche wegen Brandschutzbestimmungen und der Überfüllung abgewiesen werden müssen 🙂

Schön, dass viele so kreativ ans Werk gehen!

 

Bläser sagen „Dankeschön“ (23/3)

Ein musikalisches Dankeschön kommt derzeit denjenigen zu, die in verschiedensten Positionen besonders gefordert sind und Außergewöhnliches leisten. Auch heimische Sänger*innen und Musiker*innen beteiligen sich dabei an verschiedenen Aktionen, die von Vereinen, Chören oder Verbänden angeregt werden. Teils europaweit erklingen zu bestimmten Uhrzeiten bekannte Melodien, die „Isolierte“ erfreuen und lautstark DANKE sagen.

Auch die Bläser*innen der heimischen Posaunenchöre (hier in Birnbach) sind abends aktiv. Die Blechbläser*innen haben den Vorteil, dass sie auch in unseren weitläufigen ländlichen Bereichen hörbar sind.

 

Viele Klicks und Läute-Videos (22/3)

Viele „Klicks“ erfreuen die Macher*innen der Online-Andachten und Online-Gottesdienste in unserer Region. Es wird offenbar wertgeschätzt was dort erarbeitet wurde. Neue Gottesdienst-Gemeinschaften sind so mit Leben erfüllt. Über Gemeindegrenzen hinweg!

Schön auch, dass vielerorts das Läuten der Sonntagsglocken in zahlreichen Gemeinden  dem Sonntag ein bisschen Gewohntes in „ungewohnten Zeiten“ bescherte. Und auch hier gab es virtuelle Verstärkung: Mittels verschickter Videos vom sonntäglichen Glockenläuten erreichten die Sonntagsglocken die Menschen in ganz viele Häuser und Herzen – auch jenseits der Kirchorte.

 

„Einfach mal anpacken“ (21/3)

Online-Andachten, Gottesdienste online: All das gehört nicht zu unserem bekannten und routiniertem kirchlichen Alltagsgeschäft. Wie oft standen solche Pläne schon auf unseren To-Do-Listen und wurden immer wieder mangels Zeit-Ressourcen verschoben. Nun wird es von den Gemeinden angepackt. Einfach mal ausprobiert – mit vielen guten Ideen und den technischen Möglichkeiten, die es gerade vor Ort gibt. Bewundernswert und mit tollen Ergebnissen! Schauen Sie einfach mal rein! MEHR->

 

„Es funktioniert einfach…“ (20/3)

Angerührt ist Gemeindepfarrer Hans-Jürgen Volk vom „Strahl“des ersten Abends in der Kirchengemeinde Hilgenroth mit dem „Licht der Hoffnung“. Dank moderner Kommunikationsmittel hatte sich die Idee offenbar rasend schnell verbreitet und viele Menschen in und außerhalb der Kirchengemeinde entzündeten um 19 Uhr beim Läuten der Kirchenglocken eine Kerze im Fenster und vereinigten sich so zum Gebet. „Auch unsere älteren Gemeindemitglieder waren dabei“. Aktion „Licht der Hoffnung“ MEHR->

 

Presbyterien können arbeiten (19.3.)

Angesichts der aktuell schwierigen Situation können die für den 22. bzw. 29. März geplanten – und auch eigentlich notwendigen Gottesdienste-  zur Einführung der am 1. März gewählten neuen Presbyterien nicht stattfinden. Nun wurde eine Lösung gefunden, dass die neuen Presbyterien auch ohne körperliche Nähe ihr Gelöbnis ablegen und den Dienst starten können. Alle Presbyterien sind nun nach dem 29. März „dienstfähig“. MEHR->

Gemeinsamer Gottesdienst im Netz (18.3.)

Ab Sonntag, 22. März gibt es in der Kirchengemeinde Almersbach über deren Homepage www.kirche-almersbach.de eine kurze Andacht mit Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe online zu erleben. Musikalisch unterstützt wird er dabei von Jugend- und Chorleiterin Brigitta Ludwig und dem Organisten Klaus-Erich Hilgeroth an der Orgel. Die Liedtexte werden eingeblendet und eröffnen die Möglichkeit zum Mitsingen. Für diejenigen, die über keinen Internetzugang verfügen, verweist die Kirchengemeinde auf die Radio- und Fernsehandachten/-gottesdienste. Zudem wird eingeladen abends um 19 Uhr eine Kerze anzuzünden und das Vaterunser zu beten und sich so in Gemeinschaft zu wissen.

 

Gemeinsam beten (17.3.)

Eine tägliche Andacht/Zeit der Stille bringt die Menschen im Daadetal jeden Abend um 19:30 Uhr zusammen. Per Whats-app-Gruppe haben sich schon zahlreicher Mitmacher*innen zusammengefunden und erhalten täglich Impulse und Gebetstexte für die gemeinsame Gebetszeit an zahlreichen Orten. Etliche der Gruppenteilnehmer*innen stellen dazu auch um 19:30 Uhr eine Kerze ins Fenster.

Wer Interesse hat und mitmachen möchte kann sich per mail an die Kirchengemeinde Daaden  daaden@ekir.de wenden. Dort kann man seine/ihre Handynummer angeben und dabei sein.

Das Pfarrerteam in Daaden arbeitet derzeit an weiteren Ideen, wie man Gemeinde und Gemeinschaft auch jenseits der körperlichen Nähe leben will.

Nachtrag (23.3.): Über 360 Menschen sind bei „Gemeinsam beten“ mittlerweile im „Netz“ verbunden. Darüberhinaus hat die Kirchengemeinde allen Mitgliedern, die nicht im Netz und via Chatgruppen erreichbar sind, die Gebetstexte auch schriftlich zukommen lassen. So sind aktuell rund 170 weitere Menschen in der Gebetsrunde dabei.

 

Optisches zum Erfreuen (16.3.):

       

Mit ganzer Herrlichkeit blühen gerade die Krokusse, die wir im Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 im Beet des Wendehammers am „Haus der Evangelischen Kirche“ in Altenkirchen gepflanzt haben und die seither uns in den Kirchenfarben jährlich zu Frühlingsbeginn erfreuen.

 

Gemeinsam singen (16.3.)

Eine schöne Idee, wie man damit umgeht, dass man nun auch von der Gemeinschaft der Sängerinnen und Sänger ausgeschlossen ist, hat Kantorei-Sänger Pfarrer Werner-Christian Jung (Altenkirchen) entwickelt. Seine Mail an die Mitsänger*innen stellen wir hier mal vor und laden zum Nachahmen oder vielleicht zum „Ausweiten“ ein.

Liebe Mitsängerinnen und Mitsänger,

wir können es ja selbst am besten einschätzen, wie sehr uns die Dienstagabende in der Kantorei ein Auftanken, eine Einbettung in die Gemeinschaft und eine Stärkung für die eigene Zuversicht bedeuten – für viele unter uns schon ein halbes Leben lang!

Deshalb sollten wir uns nicht sang- und klanglos dem Corona-Virus beugen! Gerade jetzt können wir unser vielstimmiges Singen als ein starkes unsichtbares Band flechten.

Wenn wir uns in den kommenden Wochen jeweils dienstags um 19.30 Uhr, wo immer wir uns auch befinden, unsere eigene Stimme erheben, wird bei Gott und in unseren Seelen daraus sicher ein voller, ganzer Klang, wie wir ihn aus den Proben jeweils mit nach Hause genommen haben.

Als erstes Lied schlage ich „Der Mond ist aufgegangen“ nach dem Satz des Evangelischen Gesangbuchs vor. (Vielleicht kann uns jemand demnächst auch das „Bleib bei uns Herr“ zur Verfügung stellen.)

Und wer mag, kann seinem Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bass-Gesang ein Vaterunser anschließen.

So bleiben wir doch über den Gesang miteinander und mit einer wichtigen Lebensquelle verbunden.

Ich freue mich auf unseren kommenden Dienstag, 19.30 Uhr (diesmal ohne Einsingen und Handschlag)! Euer Werner Jung