Im Herbst 2017 – fast zum Ende – des Jubiläumsjahrs „500 Jahre Reformation/200 Jahre Evangelischer Kirchenkreis“ wurde noch in einer „nachhaltigen Aktion“ das Fundament für künftige blühende Erinnerungen an das Jubiläumsjahr gelegt.

Mitglieder des kreiskirchlichen Ausschusses für Umwelt, Mitwelt und Bewahrung der Schöpfung – im Endspurt noch symbolisch unterstützt von Mitgliedern des Kreissynodalvorstandes – setzten 500 Krokus-Zwiebeln in den kirchlichen Farben lila und weiß in ein Beet im Kreisel vor dem „Haus der Evangelischen Kirche“ im Altenkirchener Stadthallenweg. So soll auch in den Folgejahren an das besondere Festjahr erinnert, Insekten ein Frühjahrshappen geboten und allen Passanten ein Farbklecks gereicht werden.
Ob in diesem Jahr wirklich schon alle 500 Zwiebeln erblüht sind? Durch die lange Kälte, die bis über   Ostern anhielt und dann von einem spontanen „Sommerbesuch“ abgelöst wurde, war die Blühaktion der weißen und lila Krokusse nur von kurzer Dauer. Nur wenige Tage war die Blütenpracht vollends zu bestaunen, gaben aber schon Appetit auf die Folgejahre, wo großes Entwicklungspotential gesehen werden kann. PES

Blühende Krokusse im Frühling 2018 vor dem Haus der Kirche in Altenkirchen

Bei der Pflanzaktion im Herbst 2017: Mitglieder des synodalen Ausschusses für Umwelt, Mitwelt und Bewahrung der Schöpfung waren aktiv.

Symbolisch unterstützen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes die Pflanzaktion und sorgten dafür, dass auch die letzte der 500 Zwiebeln ins Erdreich kamen. Alle (Archiv-) Fotos: Petra Stroh