An vielen Orten gemeinsam getagt

Auf Distanz, aber dennoch gemeinsam, agierten die rund 70 Abgeordneten aus den 15 Kirchengemeinden und Arbeitsbereichen des Kirchenkreises bei der Herbstsynode. Erstmals in der Kirchenkreis- Geschichte gab es kein gemeinsames Treffen der Entscheidungsträger an einem Ort. Pandemiebedingt war es ein Treffen via Bildschirm sein. (MEHR zu den Hintergründen). Bei der Synode wurde Guido Konieczny (Bild/links) mit großer Mehrheit zum neuen stellvertretenden Superintendenten gewählt. Der 52 jährige Theologe, der seit elf Jahren Gemeindepfarrer in Friedewald ist, folgt damit als Assessor des Kirchenkreises auf den Wissener Gemeindepfarrer Marcus Tesch, der sich nach zwölf Jahren im Amt von der Synode verabschiedete und sich künftig verstärkt in seiner Kirchengemeinde Wissen und an anderen Stellen engagieren möchte.
Dank für langjähriges Engagement

Superintendentin Andrea Aufderheide dankte Tesch für die zwölfjährige gute Zusammenarbeit und das große Engagement des Wisseners. An vielen Stellen, aber insbesondere im Bereich der Diakonie, habe sich Pfarrer Tesch (links) „mit hohem Einsatz an Zeit und Kraft, mit starker Präsenz und einfühlsamem Engagement den vielfältigen und facettenreichen Aufgaben gewidmet. Als Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses für das Diakonische Werk war er ständig gefordert, sich – gemeinsam mit der Geschäftsführung – auf die komplexen Prozesse einzulassen, da vom momentanen Wandel nicht nur Strukturen, sondern insbesondere viele Menschen betroffen sind. Hier als Kirche und Diakonie im ländlichen Raum integrativ und identitätsstiftend zu wirken und die Liebe Gottes als Kraft zum Leben weiterzugeben, das zeichnete in besonderer Weise das Handeln von Marcus Tesch aus“, hob Aufderheide hervor.
Video-Andacht zu Beginn der Synode

Gestartet wurde die Kreissynode wegen des Video-Formats diesmal nicht mit einem Abendmahlsgottesdienst, sondern mit einer Video-Andacht der Altenkirchener Gemeindepfarrerin Andrea Ehrhardt (links). HIER können Sie die Andacht sehen. Ebenfalls im Videoformat gab es Grußworte von Kirchenrat Dr. Volker Haarmann (EKiR/Düsseldorf) und von Friedemann Humburg, Präses des Partnerkirchenkreises „Oberes Havelland“ aus Brandenburg.
Wahlen und Zukunftsentscheidungen
Alle vier Jahre stehen für die Kreissynode entscheidende Wahlen an, in deren Folge jeweils im Jahr der Presbyteriumswahlen auch die kreiskirchlichen Leitungsgremien sowie die Ausschüsse und Beauftragungen neu gewählt werden müssen. In diesem Jahr bekamen daher aufgrund der Wahlen viele Ämter ein „neues Gesicht“. Erstmals in der mehr als 200jährigen Geschichte des Kirchenkreises war die Kreissynode mit ihren mehr als 70 Mitgliedern aus den 15 Kirchengemeinden und dem Kirchenkreis dabei nicht an einem Ort versammelt. Stattdessen sahen sich die Abgeordneten aufgrund der Pandemie-Lage nur am Bildschirm, was vor kurzem erfolgreich „geübt“ worden war, und fassten dabei viele notwendige Entscheidungen u.a. zum Haushalt und der künftigen Arbeit vor Ort, die sich nun an die finanziellen und gesellschaftlichen Veränderungen anpassen muss.
Gestalteten sich auch die Diskussionen bei einer ungewohnten Video-Synode etwas zeitverzögert, so konnten die vielfältigen Wahlen durch die Annehmlichkeiten des elektronischen Systems für die Kreissynode in relativ kurzer Zeit bewältigt werden. „Vielleicht kann man demnächst auch jenseits von Pandemiebeschränkungen dieses Wahlsystem online nutzen, es macht Wahlen schnell und angenehm. Und man gewinnt Zeit für die vielen wichtigen Diskussionen und Inhalte“, bilanzierte Superintendentin Aufderheide.
Wahlergebnis: siehe unten!
Und diese gewonnene Zeit konnte man wunderbar nutzen für „neue Blicke“ in Richtung Zukunft. In den Diskussionen der Synode zu Haushalt, Personalplanung, Gewinnung von Mitarbeitenden u. a. machten viele Synodale deutlich, dass manch Liebgewonnenes angesichts der finanziellen und personellen Ressourcen künftig einfach nicht mehr möglich ist.
„Nicht alles Bisherige kann so bleiben wie bisher, das ist uns schmerzlich bewusst“, unterstrich Superintendentin Aufderheide in ihrem Jahresbericht. „Veränderungen, Einschnitte, Bündelungen vorzunehmen, Brachen auszuhalten und Freiräume für die Entstehung von Neuem zu ermöglichen bzw. zu erkämpfen – all das ist keine leichte Aufgabe, aber eine ehrliche, weil sie das paulinische Bild von Gemeindeaufbau ernst nimmt!“
Synodenkollekte ebenfalls online:
Da bei einer Videosynode kein Klingelbeutel rumgehen kann, setzt die Synode für Ihre Kollekte auch auf den elektronischen Weg.
Gesammelt wird für den Partnerkirchenkreis Muku und dessen angelaufenes Projekt „Manunga“. HIER mehr dazu:
Gespendet werden kann – Stichwort „Kreissynode 2020 -Manunga“ auf das Kirchenkreiskonto:
Ev. Verwaltungsamt Altenkirchen
IBAN DE94 5735 1030 0000 0021 70
BIC: MALADE51AKI
Sparkasse Westerwald-Sieg

Neuer KSV
Zwischen den Synoden – sie finden in der Regel ein bis zweimal jährlich im Kirchenkreis statt – ist der Kreissynodalvorstand (KSV) das leitende Gremium des Kirchenkreises. Hier fallen die vielfältigen Entscheidungen des geschäftlichen und leitenden Handelns im Kirchenkreis.
Sieben Mitglieder gehören dem Kreissynodalvorstand an.
Drei Theologen (Superintendentin/Assessor/Skriba) und vier „Nicht-Theologen“, die sogenannten „Synodalältesten“.
Assessor und Skriba sind die Stellvertreter der Superintendentin; der Skriba hat jeweils zwei Stellvertreter (Theologen). Die Synodalältesten haben auch jeweils Stellvertreter. Alle KSV-Mitglieder – und ihre StellvertreterInnen! – werden für jeweils acht Jahre gewählt. Alle vier Jahre wird ein Teil des KSVs gewählt, damit nicht ein „theoretischer“ Komplettwandel passieren kann.
Im diesjährigen „Neuwahl-Paket“ wurden neben Assessor Guido Konieczny folgende Position (neu) besetzt, teils durch Wiederwahl.
StellvertreterInnen des Skriba: Pfarrerin Kirsten Galla, Kgm. Daaden neu) und Pfarrer Prof. Dr. Dr. Michael Klein, Kgm. Hamm.
Als Synodalälteste wurden wiedergewählt:
Ute König, Kgm. Betzdorf und Reinhild Roßbach, Kgm. Hilgenroth ;
und als StellvertreterInnen: Hildburg Thomas, Kgm Wissen; neu gewählt: Marianne John, Kgm. Birnbach und Thorsten Bienemann, Kgm. Daaden.

Neu im KSV: Pfarrerin Kirsten Galla (Daaden), die als stv. Skriba gewählt wurde.
Dank für die Mitarbeit in den vergangenen Jahren
Aus unserem Kreissynodalvorstand schieden mit dieser Wahl der 1. stellvertretende Skriba Pfarrer Peter Zahn und der Synodalassessor Pfarrer Marcus Tesch aus.
In Folge der Presbyteriumswahl 2020 sind bereits Bernd Wenghoefer und Martina Pohlmann-Jerusalem aus dem Kreissynodalvorstand ausgeschieden.
Alle vier haben sich mit ihren Gaben und mit ihrer Persönlichkeit eingebracht bei Visitationen, Begegnungen und Beratungen in unseren Gemeinden, bei KSV-Sitzungen, zusätzlichen Terminen, Arbeitsgruppen und besonderen Beauftragungen.
Allen vier Mitgliedern, die aus dem Kreissynodalvorstand ausscheiden, bin ich für das Vertrauen und für ihr Engagement ganz persönlich und von Herzen dankbar, weil ich mich dadurch auch in meinem Dienst von ihnen getragen wusste. Marcus Tesch, Peter Zahn, Bernd Wenghoefer und Martina Pohlmann-Jerusalem (Fotos unten) gilt in besonderer Weise aber auch der Dank unserer Synode!



Weitere Beschlüsse/Ergebnisse der Kreissynode:
Mehr Mitglieder in der Synode
Aufgestockt hat die Kreissynode die Zahl ihrer „Berufenen Mitglieder“. Statt wie bislang zehn sollen demnächst zwölf Mitglieder berufen werden können. Mit Blick auf die auf allen kirchlichen Ebenen angestrebte bessere Einbindung von jüngeren Menschen sollen die zwei neuen Plätze an VertreterInnen der jüngeren Generation vergeben werden.
Trägerverbund der Diakonie aufgehoben
Wie auch die Synoden in den anderen rheinland-pfälzischen Kirchenkreise in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), stimmte auch die Kreissynode in Altenkirchen einstimmig der zeitnahen Auflösung eines Trägerverbundes der Diakonie in den rheinland-pfälzischen Kirchenkreisen aus 2009 zu. Aufgrund neuer Gesetzeslagen müssen andere Strukturen entwickelt werden und das alte Modelle ablösen. Dies geht aber nur mit der förmlichen Abstimmung aller Synoden.
Kirchenkreis-Kollekten fürs neue Kirchenjahr festgelegt
Drei Kollekten im Jahr, die dann in allen Sonntags -Gottesdiensten in den Gemeinden gesammelt werden, darf der Kirchenkreis bestimmen. Zwei davon (27.12. und 28.2.) sollen dem Wasserprojekt in Muku zugutekommen (mehr Informationen zu diesem Projekt, eine Kollekte am 20. Juni kommt der Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes zugute.
Synoden 2021:
Bei der Sommersynode am 19. Juni 2021 hofft man auf eine Präsenzveranstaltung; das Schwerpunktthema ist dann die „Partizipation junger Menschen“. Vorbereitet wird die Synode, der Ort ist noch offen, vom synodalen Jugendausschuss.
Zur zweitägigen Herbstsynode will man sich am 12./13. November 2021 wiedersehen.
Strukturausschuss wird regionaler
Seit 2008 Jahren ist der Strukturausschuss des Kirchenkreises ein wichtiger Vorbereitungsausschuss für die Zukunftsplanungen. Ganz gezielt nahmen die Mitglieder – die bislang aus den einst mal geschaffenen „Säulen“ gewählt wurden -, alle kreiskirchlichen und gemeindlichen Besonderheiten in den Blick und stellten in verschiedenen Synoden die Erkenntnisse über Personalbestand, Gebäude etc. vor. Auf dieser vom Strukturausschuss zusammengetragenen Basis konnten die Synoden dann die jeweils notwendigen Entscheidungen treffen.
Nun – so das Votum der Kreissynode am 12.12.2020 soll der Strukturausschuss auf eine neue Basis gestellt werden. (Modell alt/neu: s.u.)
Begründet wurde der Wechsel zum neuen Strukturausschuss-Modell damit, dass es in Zukunft noch stärker um die Aufgaben und die Zusammenarbeit in und zwischen den Regionen geht. Auch was die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, zwischen Regionen und auch mit dem Kirchenkreis betrifft. Im bisherigen Strukturausschuss waren die Regionen bislang zu unterschiedlich stark vertreten.
Strukturausschuss alt – basierend auf dem Säulenmodell ->
Je drei Delegierte aus den fünf „Säulen“ (Zentrale Dienste; Theologie/ Gottesdienst/ Seelsorge; Diakonie; Mission/Ökumene/Schöpfung und Bildung, sowie zwei Mitglieder aus dem Kreissynodalvorstand bildeten den Strukturausschuss, der im stetigen Austausch mit den Presbyterien und der regionalen Mitarbeitervertretung stand. Vorsitzende des Strukturausschusses war über viele Jahre Ilse Sonnentag aus Fluterschen. Die ehemalige Jugendreferentin des Kirchenkreises hatte seit 2012 (von 2008 bis 2012 war es Volker Hergenhan) die Leitung des wichtigen Ausschusses übernommen und über viele Jahre hinweg diese Arbeit im Kirchenkreis verantwortet.
Strukturausschuss neu -> 16 Mitglieder sollen dem neuen Ausschuss angehören. Die Besetzung erfolgt aus dem Kirchenkreis und den vier Regionen.
Der Kreissynodalvorstand (KSV) benennt vier Mitglieder aus seinen Reihen und die der kreiskirchlichen Mitarbeitenden; und jede Region entsendet drei Personen (PfarrerIn/Ehrenamtliche/ Hauptberufliche). Geachtet werden soll dabei auf die Vielfalt der beruflichen Arbeitsfelder (z.B. Gemeindebüros, Küsterdienste, Jugendarbeit oder Kirchenmusik u.a.).
Die Amtszeit des neuen Strukturausschusses beträgt vier Jahre, die Delegation erfolgt nach der Kreissynode.
Zielsetzung/Aufgaben des neuen Strukturausschusses:
- Stärkung der Zusammenarbeit der gemeindlichen und kreiskirchlichen Arbeitsfelder.
- Bearbeitung von Rückmeldungen aus den Regionen
- Vernetzung der Regionen – bei Bedarf.
- Zuarbeit für Kreissynode und KSV
- Berichtspflicht und Berichtsrecht an Kreissynode, KSV, Regionen und Regio-MAV.
Der kreiskirchliche Haushalt/Finanzfragen
Einstimmig verabschiedete die Kreissynode den kreiskirchlichen Haushalt für 2021. Er umfasst Aufwendungen von rund 5,25 Mio. Euro und weist einen Fehlbedarf von etwa 46 000 Euro aus. Dieser Fehlbedarf kann allerdings über die positive Ergebnisvorträge aus Vorjahren abgedeckt werden. Eine Rücklagenentnahme oder die Aufnahme von Krediten ist nicht notwendig.
Der Haushalt 2021 des Diakonischen Werkes weist bei einem Volumen von rund 1,48 Mio. Euro einen Fehlbedarf von etwa 13 000 Euro aus, der ebenfalls aus einem positiven Ergebnisvortrag gedeckt werden kann.
Aus Sicht des Verwaltungsleiters Maik Treck steht die gesamte Planung unter dem Vorbehalt der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Kirchensteueraufkommen. Auch für das laufende Jahr 2020 sei noch nicht absehbar, in welcher Höhe hier mit Einbußen zu rechnen ist.
„Der Kirchenkreis und das Diakonische Werk sind hier in einem großen Dilemma: Die Kirchensteuereinnahmen sinken deutlich, für vorhandenes Kapital werden keine bzw. nur noch geringe Zinserträge erzielt und gleichzeitig sind die Kommunen, als Partner vieler Maßnahmen auf Ebene des Kirchenkreises und der Kirchengemeinden, ebenfalls im Sparmodus. Letzteres ist durchaus nachvollziehbar, allerdings trifft die insgesamt angespannte Situation aber letztendlich auch wieder besonders die Menschen, die ohnehin schon auf kirchliche und diakonische Hilfe angewiesen sind“, so Maik Treck.
Letztendlich bestehe im Hinblick auf die weitere Finanzentwicklung auf Ebene der gesamten kreiskirchlichen Familie, also inklusive der Kirchengemeinden, Haushaltskonsolidierungsbedarf. „Dieser Spagat kann nicht erreicht werden, wenn der Rotstift ohne angemessene Aufgabekritik an den Angeboten und Diensten von Kirche und Diakonie angesetzt wird. Vielmehr müssen nachhaltig Strukturen geschaffen werden, um den administrativen Aufwand zu vermindern, die zu unterhaltende Infrastruktur auf das erforderliche Maß zu reduzieren und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des Angebotes für die Menschen sicherzustellen.“, so Maik Treck weiter.
„Die Gemeinden müssen weiterhin sparsam agieren und noch mehr auf ihre Ausgaben achten“, so mahnt auch der Finanzausschuss in seinem Bericht an die Synode. Pfarrer Eckhard Dierig, scheidender Vorsitzender des Finanzausschusses, hob darin hervor, dass die kreiskirchliche Umlage, die in der bisherigen Höhe von 18,7 Prozent bis ins Jahr 2023 Bestand haben soll, beibehalten werde, es aber theoretisch möglich bleiben muss, dass diese strukturellen Änderungen auf Kirchenkreisebene (z. B. Aufgabenverlagerungen zum oder vom Kirchenkreis) von Jahr zu Jahr neu bedacht werden können.
Hintergrund (Finanzen):
- Die 15 Kirchengemeinden rechnen mit einem Kirchensteueraufkommen von rd. 8,2 Mio. €.
- Hiervon verbleiben allerdings nach Abzügen für die staatliche Steuerverwaltung und die Umlagen für die Landeskirche nur noch rund 5,2 Mio. Euro in den Kirchengemeinden (etwa 3,8 Mio. €) bzw. im Kirchenkreis (rd. 1,4 Mio. €).
- Aufgrund der gegebenen Finanzschwäche erhält der Kirchenkreis weitere rund 2,4 Mio. Euro als Finanzausgleichsmaßnahmen von der Landeskirche, die fast vollständig an die Kirchengemeinden weitergeleitet werden.
Menschen im Kirchenkreis: Abschiede und Anfänge
In ihrem Bericht an die Synode (daraus sind die folgenden Passagen entnommen) erinnerte Superintendentin Andrea Aufderheide an Menschen, die – teils über viele Jahrzehnte – das kirchliche Leben im Kirchenkreis prägten und gestaltet haben:

Wir trauern um unseren langjährigen Daadener Gemeindepfarrer und ehemaligen Superintendenten i.R. Pfarrer Rudolf Steege, der am 7. Februar 2020 im Alter von 83 Jahren verstarb. Rudolf Steege war ein aufrichtiger Zeuge des lebendigen Wortes Gottes und ein einfühlsamer Seelsorger. Er verstand es wie kein Zweiter, mit Klugheit und Besonnenheit und mit tiefem Gottvertrauen unendlich segensreich in seiner Gemeinde Daaden und in unserem Kirchenkreis zu wirken. Er war nicht nur als Pfarrkollege und Superintendent sehr geschätzt, sondern stand uns auch als treuer Freund, Wegbegleiter und Tröster zur Seite. Wir haben Rudolf Steege viel zu verdanken und können Gott nur danken für dieses Geschenk des Lebens.

Wir trauern um Pfarrer i.R. Dr. Jochen Kuhn (Bild), der am 8. März 2020 im Alter von 85 Jahren verstarb und von 1968 bis 1992 als Schulpfarrer am Westerwald-Gymnasium Altenkirchen tätig war. Vor allem in der religionspädagogischen Arbeit mit jungen Menschen und deren seelsorglicher Begleitung sah Jochen Kuhn seinen Auftrag und wurde nicht müde, Gottes Schalom in diese Welt zu tragen und Menschen zu einem Leben in freiheitlicher Verantwortung zu befähigen.

Wir trauern um Pfarrer i.R. Dr. Klaus Otte (Bild), der am 28. April 2020 im Alter von 85 Jahren verstarb und neben vielen Stationen seines beruflichen Lebens u.a. von 1977 bis 2000 in der Ev. Kirchengemeinde Mehren wirkte. Zeit seines Lebens ließ sich Klaus Otte als Mensch und als Theologe von der Liebe Gottes anrühren und stritt leidenschaftlich mit Menschen um und für die Wahrheit des Evangeliums – um der Menschen und um Gottes willen.
Wir trauern um Pfarrer i.R. Wolfgang Gronau, der am 16. Januar 2020 im Alter von 78 Jahren verstarb und von 1978 bis 1984 segensreich in der Ev. Kirchengemeinde Freusburg wirkte. Ein wichtiges Leitwort war für ihn – so im Nachruf der Kirchengemeinde Freusburg nachzulesen: „Wenn die Menschen nicht zur Kirche kommen, kommt die Kirche eben zu ihnen.“

Wir trauern um Pfarrer i.R. Horst-Diether Finke (Bild), der am 05. März 2020 im Alter von 92 Jahren verstarb und als Emeritus in unserem Kirchenkreis lebte und sich durch Vertretungsdienste am Leben unserer Gemeinden beteiligte.
Wir trauern um Walter Marenbach, der am 31.Juli 2020 im Alter von 91 Jahren verstarb und langjährig Presbyter in der Ev. Kirchengemeinde Birnbach war. Von 1972-1988 gehörte er als stellvertretender Synodalältester dem Kreissynodalvorstand an. Er war ein Mensch freundlich klarer Worte, der sich immer dafür einsetzte, dass die Kirche Jesu Christi im Wandel der Zeit eine veränderungsbereite Kirche bleiben muss.
Wir gedenken der Verstorbenen und bitten Gott: „Herr, sei Du ihnen und ihren Angehörigen nahe mit deiner Liebe. Sei Beistand, sei Kraft und sei Trost!“
Neu im Kirchenkreis-Team:
Pfarrerin Nicole Melanie Eker, die seit Jahresbeginn als Schulpfarrerin im Umfang von 100% ihren Dienst an der Integrierten Gesamtschule Betzdorf-Kirchen und an der Berufsbildenden Schule Wissen wahrnimmt. Der Festgottesdienst anlässlich der Einführung der neuen Pfarrkollegin war der erste, der Corona-bedingt leider verschoben werden musste.
Seit 1. November 2020 – und seit März bereits vertretungsweise – ist Pfarrer Martin Göbler als Schulpfarrer an der Berufsbildenden Schule Wissen im Umfang von 100% tätig. 75% seines Dienstes entfallen auf die Pfarrstelle zur Entlastung der Superintendentin.
Maik Treck ist neuer Leiter der kreiskirchlichen Verwaltung und hat am 1. September seinen Dienst aufgenommen. Superintendentin Aufderheide wünschte ihm für alle anstehenden Herausforderungen ein gutes Gelingen und Gottes Segen für ein „Haushalten mit Herz und Verstand“.
Dank für ehrenamtlichen Einsatz
Viele Ehrenamtliche sind mit der Herbstsynode aus ihren Ämtern (Ausschussarbeit, Beauftragungen) ausgeschieden. Einige aus Altersgründen, andere, weil sie nicht erneut kandidierten. Stellvertretend für die vielen Menschen, die teils über Jahrzehnte mit ihren Diensten den Kirchenkreis bereichernden, dankte Superintendentin Andrea Aufderheide in ihrem Bericht u.a.

Doris Krapp, die über viele Jahre den Vorsitz im Ausschuss für Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen innehatte und sich mit Leidenschaft für eine Gemeindearbeit eingesetzt hat, die sich vom Gedanken der Inklusion leiten lässt.


Auch das Ehepaar Ilse und Dieter Sonnentag ist ehrenamtlich seit Jahren in unserem Kirchenkreis mit Fach- und Sachkompetenz aktiv: Ilse Sonnentag u.a. als Vorsitzende des Strukturausschusses. Nahezu jede unserer Synoden in den letzten Jahren wurde vom Strukturausschuss mitbegleitet und durch gute und gründlich erarbeitete Beschlussvorlagen vorbereitet, die allesamt die kluge Handschrift von Ilse Sonnentag tragen.
Dieter Sonnentag war u.a. zehn Jahre lang im Stiftungsrat der Kirchenkreisstiftung aktiv, als stellvertretender Vorsitzender wie auch als deren Vorsitzender, und hat sich für die Förderung vieler guter Projektideen in unseren Gemeinden eingesetzt, die Menschen neugierig „auf Kirche“ machen und sie motivieren sollen, sich auch selbst hier einzubringen.
„Im Namen der Synode sage ich Allen einen herzlich Dank für alles spuren- und segensreiche Wirken in unseren Gemeinden und im Kirchenkreis!“ (Superintendentin Andrea Aufderheide)
Abschiede aus dem aktiven Berufsleben
In ihrem Synodenbericht dankte Superintendentin Andrea Aufderheide auch langjährigen Mitarbeitenden, die in diesem Jahr ihre Dienststellen verlassen haben und in den Ruhestand eingetreten sind:
Dazu gehört Dirk Bernsdorff, der zum 1.März aus dem aktiven Dienst im Diakonischen Werk ausgeschieden ist. Fast 30 Jahre ist sein Name im Kreis Altenkirchen mit der Suchtprävention und vor allem mit der Arbeit für und mit Kindern aus suchtbelasteten Familien verbunden.
Die in Altenkirchen durch Dirk Bernsdorff begonnene Arbeit mit Kindern aus Suchtmittel belasteten Familien ist Pionierarbeit und modellhaft in Rheinland-Pfalz, weil sie den Blick dafür geschärft hat, wie sehr Kinder im unmittelbaren Umfeld eines Suchtkranken leiden und in ihrer eigenen Entwicklung gehemmt werden, jedoch leider zu häufig aus dem Blickfeld geraten.
Auch im Ruhestand will Dirk Bernsdorff am Thema „dranbleiben“ und ehrenamtlich „seine Kinder“ begleiten. Für die hohe Fachlichkeit, die menschlich warmherzige und in der Sache verbindliche und lösungsorientierte Beratungskultur danke ich Dirk Bernsdorff im Namen der Synode sehr herzlich!
Corona-bedingt musste der Abschied von Uwe Danner sehr „leise“ ausfallen. Als Leiter des Verwaltungsamtes und nach 35 Jahren Kirchenkreis-Zugehörigkeit trat er zum 1. Juli 2020 in den Ruhestand.
Uwe Danner hat als ausgezeichneter „treuer Haushalter“ und „Herr der Finanzen“, nicht zuletzt in den zehn Jahren, in denen er die kreiskirchliche Verwaltung leitete, unsere Gemeinden sowie unseren Kirchenkreis klug und vorausschauend beraten, begleitet und an zukunftsweisenden Lösungen mitgewirkt. Immer hatte er das Wohl aller Beteiligten sorgfältig im Blick, fand das „richtige Maß“ und setzte sich – falls es erforderlich war – auch für tragfähige Kompromisse ein.
In seiner Ära vollzogen sich eine Reihe von Struktur- und Veränderungsprozessen, die Uwe Danner in guter Kommunikation mit den zuständigen Leitungsgremien und mit seinem Verwaltungsteam in die Umsetzung brachte. Beispielhaft seien hier genannt: die Umstellung auf Doppik, das Verwaltungsstrukturgesetz, die neuen Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit sowie die Einführung der neuen landeskirchlichen Finanzbuchhaltungssoftware.
Ich bin von Herzen dankbar, dass unseren Gemeinden sowie dem Kirchenkreis und mir persönlich in Zeiten weitreichender Transformation ein so engagierter und umsichtiger, ruhiger und flexibel agierender Mitarbeitender wie Uwe Danner an die Seite gestellt war, den ich sehr schätze und der auch bei seinen Kolleg*innen ein hohes Ansehen genießt.
Im Namen der Kreissynode sage ich Uwe Danner für sein vielfältiges, aus lebendigem Glauben heraus gelebtes Wirken herzlichen Dank!
Aus der Pfarrerschaft:

Zum 1.Februar 2021 wird Pfarrer Hans-Jürgen Volk (Bild) nach 21 Jahren Dienst in der Kirchengemeinde Hilgenroth und nach zehn Jahren Dienst im kreiskirchlichen Zusatzauftrag als Pfarrer für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen in den vorzeitigen Ruhestand eintreten.
Hans-Jürgen Volk hat u.a. von 2002 bis 2017 als Vorsitzender den synodalen Finanzausschuss geleitet und war Mitglied in verschiedenen synodalen Fachausschüssen. Ihm war immer sehr daran gelegen, als ein „kritischer Geist“, bisweilen auch unbequem, unsere Kirche weiter zu entwickeln und beharrlich dafür zu werben, dass der Weg unserer Kirche in die Zukunft nur ein gemeinschaftlich verantworteter Weg sein kann.

Zum 1. Mai 2021 beabsichtigt Pfarrer Albert-Werner Zeidler, der seit 1987 Pfarrer in der Kirchengemeinde Altenkirchen ist, in den vorzeitigen Ruhestand einzutreten. Er ist – gut protestantisch – ein Mann des „geschliffenen Wortes“, der den Menschen seiner Gemeinde viel Predigtfreude mit reichlich „Schwarzbrot“ zum Kauen und Nachdenken anzubieten vermag. Auch in der Erwachsenenbildung war Albert-Werner Zeidler von Anfang seines Dienstes an in unserem Kirchenkreis aktiv, zeitweilig auch als stellvertretender Vorsitzender des synodalen Fachausschusses.

Pfarrer Martin Gerhards wird ebenfalls vorzeitig zum 1. August 2021 in den Ruhestand treten und nach 14 Jahren Dienst als Schulpfarrer am Westerwald-Gymnasium ausscheiden. Zuvor war Martin Gerhards langjährig als Pfarrer in der ev. Kirchengemeinde Altenkirchen tätig. Zehn Jahre hat Martin Gerhards die Synodalbeauftragung für Asylfragen wahrgenommen und denen eine Stimme verliehen, die in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt stehen und wenig Beachtung finden. Auch als Synodalbeauftragter in der Notfallseelsorge kennt er die Krisen und Nöte von Menschen und ist in grenzerfahrenden Situationen seelsorglich einfühlsam nah.
Auch wenn Martin Gerhards erst nach der Sommersynode 2021 in den Ruhestand treten wird, gehört er dennoch zur Gruppe der Kolleginnen und Kollegen, die im nächsten Jahr aus dem aktiven Dienst ausscheiden werden. Deshalb möchte ich schon heute in diesem Bericht auch Martin Gerhards für sein langjähriges Wirken herzlich danken.

Zum 1.August 2021 wird Pfarrer Eckhard Dierig, der seit 1.6.1986 Pfarrer der Kirchengemeinde Kirchen ist, in den Ruhestand gehen.
Er hat die „längste Sicht“ auf den Kirchenkreis und seine Gemeinden: nicht nur als dienstältester Pfarrer, sondern auch aufgrund seiner 22-jährigen Mitgliedschaft im Kreissynodalvorstand, davon acht Jahre als Superintendent. Seit 1985 hat Eckhard Dierig einer Reihe synodaler Fachausschüsse angehört, z.B. dem Kindertagesstätten-Fachausschuss, Ehrenamtsausschuss, Kreismissionsausschuss und Finanzausschuss, um nur einige zu nennen.
An strukturellen Veränderungsprozessen und Fragen der Personalplanung war Eckhard Dierig kontinuierlich beteiligt: qua Amt als Superintendent und ehrenamtlich als hauptberufliches Mitglied im Strukturausschuss.
Seine langjährige Kenntnis der verschiedenen Ebenen unserer Kirche und seine hohe Sachkompetenz haben viele Beratungen und schwierige Entscheidungsfindungen zu guten Lösungen geführt. Oftmals war auch Eckhards Humor ein wertvoller „Wegbereiter und Wegbegleiter“.
Mit pragmatisch unkompliziertem Gestaltungswillen hat er seine Leitungsverantwortung wahrgenommen und sich umsichtig auf die vielschichtigen Herausforderungen, die uns als Kirche fordern, eingelassen.
Die Arbeit der Ev. Altenhilfe ist Eckhard Dierig ebenso eine „Herzenssache“ – mit 30 Jahren Mitgliedschaft im Aufsichtsrat! – wie die Ökumene, sowohl im Bereich der ACK als auch als Vorsitzender des Fördervereins der Ökumenischen Sozialstation. Auch auf der landeskirchlichen Ebene hat sich Eckhard Dierig immer wieder intensiv eingebracht.
Nicht zuletzt seien aber auch die intensiven Kontakte und die nachhaltige Partnerschaftspflege hin zu unseren Partnerkirchenkreisen Muku und Gransee (heute: Oberes Havelland) erwähnt, ohne die unsere Partnerschaften nicht das wären, was sie heute sind: feste und verlässliche Geschwisterbeziehungen, die sich gegenseitig Halt geben.
Ich bin dankbar für das freundschaftliche, offene und kollegiale Miteinander, mit dem Eckhard Dierig jederzeit „präsent“ und „da“ war/ist.
Menschen mit auf den Weg des Glaubens zu nehmen und sie etwas von der Menschenfreundlichkeit Gottes, von „seiner“ Vision von Leben, das „für uns“ geschieht, erfahren zu lassen, das verbinde ich mit dem Menschen Eckhard Dierig und mit seiner Dienstzeit.
Im Namen der Synode sage ich herzlich Danke für alles segensreiche Wirken in unserem Kirchenkreis!
Für Eckhard Dierig ist die diesjährige Herbstsynode seine letztmalige im aktiven Dienst!

Pfarrerin Almuth Germann, die seit Jahrzehnten eng mit der Kirchengemeinde Freusburg verbunden ist – teils im eingeschränkten Pfarrdienst, teils in Vollzeitstelle -, beabsichtigt, zum 1.Oktober 2021 in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen.
Sie hat in all den Jahren aus einer tiefen inneren Glaubenskraft heraus ihren Dienst mit der Gemeinde und für die Gemeinde gelebt und ist eine in Glaubensfragen aufrichtig und bewundernswert „Suchende“. Im Sinne der „praxis pietatis“ hat Almuth Germann einen langen Atem und gibt so schnell nicht auf, wenn es gilt, beharrlich nach dem zu fragen und darum zu beten, was Gott von ihr will und von ihrem Dienst erwarten darf.
Ich bin dankbar für so viele gute Gespräche und Begegnungen, und wenn Almuth Germann von Afrika und Muku lebhaft-freudig erzählt, dann ist ihr Herz ganz nah bei diesen Geschwistern. Danke für alles segensreiche Wirken hier vor Ort und in der Verbundenheit mit unseren ökumenischen Partnern in Muku.
Wie für Martin Gerhards ist auch für Almuth Germann erst die Sommersynode 2021 die offiziell letzte Synode im aktiven Dienst. Dennoch möchte ich auch Almuth Germann heute schon den Dank der Synode aussprechen, weil sie – wie die anderen Kollegen – zur langjährigen Dienstgemeinschaft unseres Kirchenkreises gehört und mit ihnen gemeinsam 2021 ausscheiden wird.
Ergebnisse der Wahlen bei der Kreissynode:
Folgende Ausschüsse wurden für die neue Amtszeit (2020 bis 2024) gewählt:
Nominierungsausschuss
Kgm. Almersbach: Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe
Kgm. Altenkirchen: Ernst Walter Thomas
Kgm. Betzdorf: Pfarrer Heinz-Günther Brinken
Kgm. Birnbach: Alfred Stroh/Vorsitz
Kgm. Daaden: Pfarrer Steffen Sorgatz
Kgm. Flammersfeld: Elke Schumann
Kgm. Freusburg: Dieter Huft
Kgm. Friedewald: N.N.
Kgm. Gebhardshain: Pfarrer Michael Straka/stellv. Vorsitz
Kgm. Hamm: Ursula Meyer
Kgm. Herdorf-Struthütten: Pfarrer Peter Zahn
Kgm. Hilgenroth: Reinhild Roßbach
Kgm. Kirchen: Bernd Seeger
Kgm. Mehren-Schöneberg: Peter Dieck
Kgm. Wissen: Svenja Spille
KSV: Ute König
Mitarbeitende: Silvia Helzer
Funktionspfarrer: Pfarrer Martin Autschbach
Ausschuss für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen:
Marita Seifen, Kgm. Flammersfeld
Marlies Petkewitz, Kgm. Betzdorf
Adelheid Riethmüller, Kgm. Wissen
Brigitte Diehl – Fuchs, Kgm Gebhardshain
Hildburg Thomas, Kgm. Wissen
Erwachsenenbildungsausschuss
Torsten Bienemann, Kgm. Daaden
Pfarrerin Anja Karthäuser, Kgm. Betzdorf/ Vorsitz
Elke Schumann, Kgm. Flammersfeld
Pfarrer Michael Straka, Kgm. Gebhardshain stellv. Vorsitz
Beratendes Mitglied: Margit Büttner Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
Finanzausschuss
Pfarrerin Andrea Aufderheide, KSV
Beatrix Bley, Kgm. Hilgenroth/ Vorsitz
Bettina Dielmann, Kgm. Daaden
Michael Lanfer, Kgm. Kirchen
Astrid Schmalzbauer, Kgm. Hamm/stellv. Vorsitz
Pfarrer Andreas Stöcker, Kgm. Hamm
Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik
Pfarrer Guido Konieczny, Kgm. Friedewald stellv. Vorsitz
Matthias Ludwig, Kgm. Almersbach
Frank Schumann, Kgm. Birnbach
Pfarrer Steffen Sorgatz, Kgm. Daaden
Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe, Kgm. Almersbach
Pfarrerin Gudrun Weber-Gerhards, Kgm. Altenkirchen/Vorsitz
Christiane Wehner, Kgm. Betzdorf
Fachausschuss Jugendarbeit
Pfarrer Martin Autschbach, Syn. Jugendpfarrer/stellv. Vorsitz
Ralf Benckert, Kgm. Daaden
Peter Dieck, Kgm. Schöneberg
Simon Maria Eich, Kgm. Kirchen
Josia Gibhardt, Kgm. Altenkirchen
Sebastian M., Kgm. Gebhardshain
Carola Paas, Syn. Jugendreferentin/Vorsitz
Barbara Pottmann, Kgm. Daaden
Pfarrer Steffen Sorgatz, Kgm. Daaden
Svenja Spille, Kgm. Wissen
Pfarrer Andreas Stöcker, Kgm. Hamm
Pfarrer Stefan Turk, Kgm. Birnbach, KSV
Michael Utsch, Syn. Jugendreferent
Svenja von Kneten, Kgm. Kirchen
Eckhardt Weiss, Kgm. Betzdorf
Fachausschuss Kindertagesstätten
Hildburg Thomas, Kgm. Wissen/Vorsitz
Elke Lauterbach-Buchner, Kgm. Altenkirchen /stv. Vorsitz
Hella Theis, Kgm. Betzdorf
Christiane Wehner, Kgm. Betzdorf
Ulla Meyer, Kgm. Hamm
Edith Heyden, Kgm. Hamm
Pfarrer Peter Zahn, Kgm. Herdorf
Susanne Dapprich, Kgm. Kirchen
Gabi Radmer, Kigem. Altenkirchen
Pfarrerin Kirsten Galla, Kgm. Daaden
Kurt Höblich, Kgm. Wissen
Lara Ebener, Kgm. Daaden Kgm. Daaden
Beratendes Mitglied: Sonja Alberti, Fachberatung Kindertagesstätten
Fachausschuss für Ökumene, Eine-Welt und Partnerschaftsarbeit
Thorsten Bienemann, Kgm. Daaden
Christa Bohne-Klein, Kgm. Mehren
Pfarrer Joachim Dührkoop, Gemeindedienst Mission und Ökumene
Pfarrerin Almuth Germann, Kgm. Freusburg
Arnim Hammann, Kgm. Wissen
Gerlinde Lanfer, Kgm. Kirchen
Edgar Lobitz, Kgm. Flammersfeld
Reinhild Roßbach, Kgm. Hilgenroth
Karolin Schukowski, Kgm. Betzdorf
Michael Utsch, Jugendreferent
Erhard Waßmuth, Kgm. Birnbach
Pfarrer Peter Zahn, Kgm. Herdorf-Struthütten/Vorsitz
Ausschuss für Schulfragen
Pfarrerin Andrea Aufderheide, BBS Wissen
Pfarrer Martin Autschbach, Schulreferat Altenkirchen/ Wied
Silke Birkenbeul-Weber, GS Wissen
Anna Eichelhardt, GS Etzbach/Sieg
Pfarrerin Nicole Melanie Eker, IGS Betzdorf-Kirchen und BBS Wissen
Pfarrer Martin Gerhards, Gym. Altenkirchen/stellv. Vorsitz
Pfarrer Martin Göbler, BBS Wissen
Pfarrerin Marion Holzhüter, BBS Wissen, Bezirksbeauftragte
Pfarrerin Anja Karthäuser, Gym. Betzdorf
Pfarrerin Barbara Kulpe, IGS Hamm und RS Dierdorf/Vorsitz
Fachausschuss Seelsorge
Pfarrerin Jutta Braun-Meinecke, kreisk. Pfarrstelle
Pfarrer Heinz-Günther Brinken, Kgm. Betzdorf/Vorsitz
Pfarrerin Kirsten Galla, Kgm. Daaden/stellv. Vorsitz
Pfarrer Martin Gerhards, kreisk. Pfarrstelle
Pfarrer Detlef Kogge, Gehörlosenseelsorge
Pfarrerin Dorothea Krüger-Sandmann, kreisk. Pfarrstelle
Barbara Stahlheber, Leiterin Beratungsstelle
Fachausschuss Umwelt, Mitwelt und Bewahrung der Schöpfung
Ulrich Beisteiner, Kgm. Wissen
Jürgen Greis, Kgm. Birnbach
Dr. Peter Müller, Kgm. Birnbach/stellv. Vorsitz
Cornelia Obenauer, Kgm. Altenkirchen
Benjamin Schumann, Kgm. Birnbach
Bernd Seeger, Kgm. Kirchen
Gerd Stein, Kgm. Hilgenroth
Petra Stroh, Kgm. Birnbach/Vorsitz
Georg Weyer, Kgm. Gebhardshain
Geschäftsführender Ausschuss des Diakonischen Werkes
Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide, KSV/Vorsitz
Rita Buntenkötter, Kgm. Altenkirchen
Jörg Federrath, Kgm. Betzdorf/stellv. Vorsitz
Stiftungsrat
Brigitte Jung, Kgm. Daaden
Pfarrer Prof. Dr. Dr. Michael Klein, Kgm. Hamm
Ina Löhr, Kgm. Almersbach
Paul Seifen, Kgm. Flammersfeld
Vertreter/innen im Rechnungsprüfungsvorstand
Detlef Vollborth, Kgm. Altenkirchen und Bettina Dielmann, Kgm. Daaden (Stv.)
Landessynode:
Neben den bereits per Briefwahl gewählten Abgeordneten des Kirchenkreises zur Landessynode:
Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe, Kgm. Almersbach, Petra Stroh, Kgm. Birnbach und Frank Schumann, Kgm. Birnbach
(Superintendentin Andrea Aufderheide gehört qua Amt der Landessynode an!)
wurden folgende stellvertretende Abgeordnete gewählt:
- Stellvertretung Theologe/Theologin: Pfarrer Steffen Sorgatz, Kgm. Daaden
- Stellvertretung Theologe/Theologin: Pfarrer Marcus Tesch, Kgm. Wissen
Stellvertretende – Nicht-Theologinnen: – in der Reihenfolge:
- Ernst-Walter Thomas, Kgm. Altenkirchen
- Reinhild Roßbach, Kgm. Hilgenroth
- Kurt Höblich, Kgm. Wissen
- Elke Schumann, Kgm. Flammersfeld
Synodalbeauftragte
Archivpflege: Pfarrer Martin Göbler, kreisk. Pfarrstelle
Bezirksbeauftragte für Berufsbildende Schulen: Pfarrerin Marion Holzhüter
Datenschutz: Pfarrer Steffen Sorgatz, Kgm. Daaden
Ehrenamt: vakant
Fortbildung der Presbyterien: Clivia Schneider, Kgm. Birnbach
Ev. Frauenhilfe: Bernhild Hoffmann, Kgm. Hamm
Frauen-, Gender- und Gleichstellungsfragen: Pfarrerin Marion Holzhüter
Gemeindebüchereien: N.N.
Gemeindeentwicklung u. missionarische Dienste: Pfarrer Heinz-Günter Brinken, Kgm. Betzdorf
Gustav-Adolf-Werk: Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe, Kgm. Almersbach
Interreligiöser Dialog Christen und Juden /Christen und Muslime: Pfarrerin Andrea Ehrhardt
Interkonfessioneller Dialog: Pfarrer Michael Straka, Kgm. Gebhardshain
Jugendpfarrer: Pfarrer Martin Autschbach, kreisk. Pfarrstelle
Kindergottesdienst: Pfarrer Stefan Turk, Kgm. Birnbach
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt: Thorsten Bienemann, Kgm. Daaden
Konfirmandenarbeit: Pfarrer Andreas Stöcker, Kgm. Hamm
Männerarbeit: Thorsten Bienemann, Kgm. Daaden
Neue Medien: Pfarrer Steffen Sorgatz, Kgm. Daaden
Notfallseelsorge:
für den unteren Kirchenkreis: Pfarrer Martin Gerhards, kreisk. Pfarrstelle
für den oberen Kirchenkreis: Pfarrer Heinz-Günther Brinken, Kgm. Betzdorf
Prädikanten: Pfarrerin Andrea Aufderheide, kreisk. Pfarrstelle
Seniorenarbeit: Elke Schumann, Kgm. Flammersfeld
„Deutscher Evangelischer Kirchentag“: Pfarrerin Kirsten Galla, Kgm. Daaden
Vertreter/innen im Kuratorium für Gemeindedienst und Ökumene
Pfarrerin Almuth Germann, Kgm. Freusburg
Reinhild Roßbach, Kgm. Hilgenroth
Stellvertreter: Erhard Waßmuth, Kgm. Birnbach
Stellvertreter/in: vakant
Weitere Berichte/Entscheidungen folgen
Alle Fotos dieser Seite: privat/KK-Altenkirchen/Petra Stroh