Was bleibt nach dem Tod? Die Ausstellung „Was bleibt“ bietet Impulse zu Fragen nach den letzten Dingen des Lebens und lädt ein, sich mit Fragen nach dem Sinn des Lebens und den wahren Werten des Lebens zu befassen. Der Fachausschuss für Erwachsenenbildung des Kirchenkreises organisiert diese Ausstellung an zwei Standorten im Kirchenkreis für die Passionszeit 2020 und sammelt aktuell die Ideen für ein Begleitprogramm in den Gemeinden und im Kirchenkreis.

Inhaltlich bietet die Ausstellung Impulse zu den Fragen nach den letzten Dingen des Lebens, von praktischen Themen wie Patientenverfügung, Testament, Schenkung bis hin zu theologisch-ethischen Themen wie Abschied, Sterben oder Trauer.

Ab 26. Februar bis 18. März soll die Ausstellung in Altenkirchen im „Haus des Abschieds“ zu sehen sein, ab 19. März bis 9. April in der ökumenischen Stadtbücherei in Betzdorf.

Pfarrerin Anja Karthäuser, Vorsitzender des Erwachsenenbildungsausschusses, stellte jüngst bei der Synode in Wissen die Eckdaten der Ausstellung vor und machte auf die Mitwirkungsmöglichkeiten vor Ort aufmerksam. Vielfältig – so die Pfarrerin – sei, was man anbieten könnte – von Themenabenden, Informationsveranstaltungen bis hin zu kulturellen Auseinandersetzungen mit dem Thema. Angebote in den Gruppen, Gemeindebüchereien, Exkursionen zu Trauerorten, aber auch Workshops und Diskussionen, etwa zum Thema Organspende oder die Seenotrettung im Kampf gegen das Sterben im Mittelmeer.

 

Manche Praxisbeispiele hatte der Erwachsenbildungsausschuss für die Synode schon zusammengetragen und eröffnete damit die Mitwirkungs-Tableaus. Bis in den Herbst hinein haben die Aktiven im Kirchenkreis nun die Möglichkeit ihre Ideen in das Gesamtprojekt einfließen zu lassen.

Auch beim Stiftungsfest – Ende August – stellt Pfarrerin Karthäuser die Ausstellung mit Hintergrund und Planungsideen vor. Die Kirchenkreis-Stiftung bezuschusst das Projekt.

 

Weitere Informationen, Hinweise etc. beim Erwachsenenbildungs-Ausschuss des Kirchenkreises, Pfarrerin Anja Karthäuser