Vizepräsident im Kirchenkreis

Dr. Johann Weusmann informierte sich/Gespräche vor Ort

Dr. Johann Weusmann, Vizepräsident der Evangelischen Kirche im Rheinland und damit ihr leitender Jurist, kam zu einem Informationsbesuch in unseren Kirchenkreis. Das hauptamtliche Mitglied der Kirchenleitung und Leiter der Abteilung V (Politik und Recht) im Landeskirchenamt, wollte bei seinem ersten „Vor-Ort-Besuch“ den Kirchenkreis und seine Menschen näher kennenlernen. „Ich bin hier offenbar in einem der schönsten Bereiche der EKiR gelandet“, freute er sich bei seiner Ankunft in der sommerlichen Westerwald-Sieg-Region.

In einem engen Zeitfenster gab es für den Vizepräsidenten der Landeskirche  aus einem der rheinland-pfälzischen Kirchenkreise viele Eindrücke und Informationen.

Vor der Christuskirche in Altenkirchen empfingen Superintendentin Andrea Aufderheide(links) und  KSV-Mitglied Bernd Wenghoefer (Hamm/Bildmitte) den Vizepräsidenten der Landeskirche, Dr. Johann Weusmann.  Alle Fotos: Petra Stroh

Superintendentin Andrea Aufderheide begrüßte den Gast vor der Altenkirchener Christuskirche. In der Kreisstadt – am Verwaltungssitz des Kirchenkreises – wurde auch das derzeit im Umbau befindliche Verwaltungsamt besichtigt. Bis zum Jahresende hofft man den Umbau abzuschließen und alle kreiskirchlichen Dienststellen wieder unter einem Dach im Stadthallenweg vereint zu haben.

Noch einige Monate  Bauzeit sind vonnöten, um alle Arbeitsbereiche des Kirchenkreises wieder unter einem (renovierten) Dach im Stadthallenweg zu vereinen. Von KSV-Vertretern ließ sich Dr. Weusmann über die Baufortschritte informieren.

In mehreren Gesprächsrunden in Altenkirchen und Hamm hatte der Vizepräsident die Gelegenheit besondere Projekte und Besonderheiten des Kirchenkreises Altenkirchen kennenzulernen. So ließ er sich u.a. über Konzeption,  Arbeit und Zukunftsplanungen des Mehrgenerationenhauses „mittendrin“ informieren, erfuhr viel Wissenswerte rund um das neue kreiskirchliche Familienprojekt „sagtesweiter.de“ oder zu spezifischen/ rheinland-pfälzischen Akzenten der Arbeit in Kirche, Schule, Diakonie und Beratung.
In Gesprächen mit den Dienststellen-LeiterInnen und dem Kreissynodalvorstand gab es weitere „Infopakete“ für das Kirchenleitungs-Mitglied, das auch im engen Austausch mit den Landesregierungen steht und von daher auch großes Interesse daran hat,  die Besonderheiten im rheinland-pfälzischen Teil der Landeskirche in den Blick zu nehmen. PES.

Im Mehrgenerationenhaus in Altenkirchen informierten der Leiter des Diakonischen Werkes, Timo Schneider und Mitarbeiterin Silke Irle (v.l.) den Gast aus Düsseldorf und Mitarbeitende aus Kirchenkreis und Kreissynodalvorstand.