Über den Karfreitag hin zu Ostern…

 Die Passions- und Osterzeit gehört zu den zentralen Ereignissen im kirchlichen Kalender. Ohne den Kreuzestod Jesu und seine Auferstehung gäbe es den christlichen Glauben gar nicht. Auch wenn in diesem Jahr zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Gottesdienste in der Passionszeit und zu Ostern nicht in gewohnter Weise stattfinden konnten und können, ist und bleibt Ostern das älteste und zugleich bedeutsamste Fest der Christenheit. In diesem Jahr fällt das Osterfest in den April, die Karwoche begann am 5. April mit dem Palmsonntag, das Osterfest steht am 12. April (Ostersonntag) im Kalender.

Überlagert vom „Konsumfest“ Weihnachten wird Ostern häufig in der Gesellschaft schon lange nicht mehr als das wichtigere Fest wahrgenommen. Eine Radioumfrage vor einigen Jahren ergab, dass es mittlerweile durchaus üblich ist, das Osternest für die Kinder mit einem oder mehreren größeren Geschenken zu bestücken, mit einem süß-gefüllter „Osterkalender“ das Warten aufs Fest zu erleichtern. Das Wissen rund um Passions- und Osterzeit hat erheblich nachgelassen.

Was hat es mit dem Kreuzestod Jesu auf sich? Und warum glauben Christinnen und Christen an die Auferstehung? Warum gehören Eier zum Osterfest? Und was steckt hinter den anderen österlichen Bräuchen?

 

Auf die befreiende Botschaft des christlichen Glaubens von der Auferstehung Jesu Christi auch in Corona-Zeiten weist Präses Manfred Rekowski in seiner Osterbotschaft 2020 hin. Wörtlich sagt der oberste Repräsentant der Evangelischen Kirche im Rheinland:

Osterbotschaft des Präses

„Ostern 2020: Hat die frohe Botschaft dieses höchsten christlichen Feiertags überhaupt eine Chance, gegen die alles beherrschende Corona-Pandemie durchzudringen? Dafür wollen wir als Christinnen und Christen sorgen. Denn Ostern ist die Nachricht vom Sieg des Lebens über den Tod. Jesus ist nicht im Tod geblieben. Die Sache Jesu geht weiter. Gott hat Jesus aufgerichtet zu einem unzerstörbaren Zeichen des Lebens. Wer Ostern feiert, lässt sich vom Leben anstecken und steckt andere mit dem Leben an. So wachsen Mut und das Vertrauen, dass Menschen sich ändern und sich für eine Welt einsetzen, in der niemand mehr um sein Leben fürchten muss. Daran glaube ich, auch in den sorgenvollen Zeiten der Corona-Pandemie: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das Leben und die Liebe bleiben. Dafür sorgt Gott.

Ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Ostertage 2020

Ihr Präses Manfred Rekowski

 

Multimedia-Angebot der EKiR zum KREUZ: story.ekir.de/Kreuz

 

Nachfolgend einige Gedanken und Informationen rund um Passion, Karfreitag und Ostern:

 Was es mit dem Kreuzestod Jesu auf sich hat

Der Kreuzestodes Jesu ist ein Herzstück des evangelischen Glaubens. Doch die Rede vom Kreuz erschließt sich nicht von selbst. Schon der Apostel Paulus hält im ersten Korintherbrief fest, dass Menschen das Wort vom Kreuz als Torheit ansehen. Heute erscheint der Zugang zusätzlich erschwert, weil traditionelle kirchliche Sprache immer weniger verstanden wird. Christinnen und Christen brachten von Anfang an das brutale Geschehen der Kreuzigung Jesu aufs Engste mit Gott in Verbindung: „Gott war in Christus“ formuliert
der Apostel Paulus knapp und pointiert und meint damit gerade seinen gewaltsamen Tod am Kreuz.
Dass Jesus am Kreuz hingerichtet wurde, ist eine historische Tatsache. Kein Ereignis im Leben Jesu ist so verlässlich bezeugt wie sein gewaltsamer Tod. Die Evangelien zeigen, dass die Hinrichtung Jesu in der Konsequenz seines Wirkens lag. Jesu Worte und Taten und der darin zum Ausdruck kommende Anspruch
führten zu Konflikten, Widerspruch und Ablehnung. Angriff auf die Tora, auf Gottes Weisung, wie sie in den fünf Büchern Mose aufgeschrieben ist! Blasphemie, Gotteslästerung! Anmaßung einer Macht, die keinem Menschen zusteht! Es ist verständlich, dass Menschen ihm solche Vorwürfe machten, unter den Voraussetzungen ihres Glaubens und Denkens vielleicht sogar mussten. Dass es zur Verurteilung und zur Hinrichtung gekommen ist, ist als historischer Zusammenhang durchaus plausibel.
Die Evangelien erkennen in dieser Verkettung von Ereignissen neben den historischen Zusammenhängen immer auch Gottes Wirken. Ist also das „Muss“, unter dem die Geschichte Jesu nach der Darstellung der Evangelien steht, ein göttliches „Muss“, so ist es doch kein Zwang, der Jesus von außen auferlegt und dem er sich beugen würde. Er willigt ein, allerdings nicht leidenschaftslos.
Wozu aber sagt Jesus „Ja“? Alles hängt an der Frage, welche Macht den Lebensweg Jesu, sein Sterben und seinen Tod bestimmt. Die Passionsgeschichte der Evangelien unterscheiden zwischen Gewalt, die Jesus von Seiten der menschlichen Machthaber zugefügt wird, und der Vollmacht über Leben und Tod, die Jesus in der gesamten Geschichte seines Lebens, Sterbens und Auferstehens beweist. Es ist gerade die Macht der Liebe, die Jesus die Mächte des Todes überwinden lässt. Jesu Verkündigung und sein Handeln gehören in dieser Hinsicht aufs Engste mit seinem Leiden und Sterben zusammen.
Wo und wie auch immer Menschen in Todesgefahr sind, ist Jesus zur Stelle, um bei ihnen zu sein. Sein ganzes Leben zeigt, worum es ihm geht: die Macht des Todes zu brechen und die Menschen, die ihr unterworfen sind, zu befreien, d.h. ihnen Leben neu zu schenken. Man könnte sagen: Jesu gesamtes Leben ist ein einziger Prozess gegen den Tod. Und das Gerichtsverfahren, in dem Jesus zum Tode am Kreuz verurteilt wird, ist ein Akt in diesem Prozess, in dem der Tod angeklagt und überwunden wird. Von Ostern her wird endgültig deutlich: Jesus hat Macht über den Tod. Er hat sie in seinem eigenen Sterben nicht verloren. Das Kreuz wird zum Zeichen des Triumphes über den Tod. Hier ist der Tod getötet worden.
(Auszüge aus der Broschüre „Aus Leidenschaft für uns. Zum Verständnis des Kreuzestodes Jesu“, die die Evangelische Kirche im Rheinland 2010 veröffentlicht hat)
Die Orientierungshilfe „Aus Leidenschaft für uns. Zum Verständnis des Kreuzestodes Jesu“ ist im Internet abrufbar unter: www.ekir.de/kreuzestheologie

 

Ostern: Warum Christen an die Auferstehung glauben

Der Preußenkönig Friedrich der Große bekam eine Akte vorlegt, in der er der Amtsenthebung eines Pfarrers zustimmen sollte. Jener hatte zu Ostern gepredigt, er könne aus Vernunftgründen nicht an die Auferstehung der Toten am jüngsten Tag glauben. Der König soll die Eingabe abgewiesen haben mit den Worten: „Das ist ganz und gar seine Sache, wenn er nicht auferstehen will, dann soll er doch meinetwegen am Jüngsten Tag liegen bleiben.“
Der Preußenkönig war bekannt für seine Toleranz in geistlichen Dingen, sollte doch „jeder nach seiner Fasson selig werden“, so einer seiner Leitsätze. Uns Rheinländer mag diese Toleranz sympathisch sein und doch ist die Frage nach der Auferstehung eine Kernfrage des christlichen Glaubens. Denn der Glaube an die Auferstehung ist das Fundament unseres Glaubens. Denn nicht Weihnachten und das Kind in der Krippe sind Ausgangspunkt des Christentums, sondern Ostern und das leere Grab.
„Ist Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich“, schärfte Paulus – anders als der Preußenkönig – der jungen Gemeinde in Korinth ein (1. Korinther 15, 14). Doch wie darf ich mir Auferstehung vorstellen? Die Menschheit hat in frommer Phantasie viele Bilder gemalt, die auch heute sehr präsent sind. Der Leib zerfällt und die Seele wandert in den Himmel, das scheint mit eines der geläufigsten. Doch wo ist der Himmel? Im Englischen gibt es immerhin die feingeistige Unterscheidung
von sky (die Wolken über uns) und heaven (Gottes Bereich, der eben nicht räumlich festgelegt ist auf das blaue Firmament).
Zweifel an der Auferstehung haben Christen seit den ersten Tagen begleitet. Als kritische Anfrage von außen, wie als unsichere Position in den eigenen Reihen. Jeder Todesfall, jede Trauer, jede Erfahrung von Abschied ohne Wiederkehr ruft diesen Zweifel zumindest für einen Augenblick wieder auf. Die Bibel schweigt auffallend, wenn es darum geht, die Auferstehung auszumalen. Sie übernimmt bewusst auch nicht die philosophische Trennung der alten Griechen von Leib und Seele. Christlich gesehen bleibt der Mensch über den Tod hinaus bei Gott als Person eher ein Ganzes. Die Frage nach der Auferstehung ist am Ende eine des Vertrauens. „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“, fragt Paulus (1. Korinther 15, 55). Und die Antwort ist dann nicht ein Bild vom Fahrstuhl in den Himmel, sondern das älteste und kürzeste Glaubensbekenntnis, das die Christenheit kennt: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“
Autor Joachim Gerhardt ist Pfarrer und leitet das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises Bonn.

 

 

Was ist eigentlich…

 …Passionszeit?
Passion nennt man die Leidenszeit Jesu. In der Bibel heißen die Kapitel, die sich damit beschäftigten, Passionsgeschichte. Und in der Passionszeit erinnern sich heutige ChristInnen an das Leiden und Sterben von Jesus Christus.
Die Passionszeit liegt vor dem Osterfest. Sie dauert 40 Tage. Die Zahl 40 ist dabei sicher kein Zufall.
Denn die 40 kommt in der Bibel häufiger vor. Nach seiner Taufe im Jordan hat Jesus 40 Tage gebetet und gefastet – davon ist wohl die Passionszeit abgeleitet. Das Volk Israel verbrachte nach den Schilderungen des Alten Testaments 40 Jahre in der Wüste. Der Prophet Elia wanderte immerhin 40 Tage durch die Wüste. Und Mose verbrachte 40 Tage auf dem Berg Sinai. Und 40 Tage nach der Auferstehung (= Ostern) feiert die Kirche Christi Himmelfahrt.

Passionszeit „auf evangelisch“
In der Evangelischen Kirche ist die Passionszeit vor allem eine Zeit, in der man sich an das Leiden und Sterben Jesu erinnert. Außerdem ist es eine Gelegenheit, über sich selbst, sein Leben und seinen Glauben nachzudenken.
Das Fasten hat man lange Zeit nicht so wichtig genommen. Seit einigen Jahren gibt es aber die Aktion „7 Wochen ohne“ – wer dabei mitmacht, verzichtet in den 7 Wochen vor Ostern (= 40 Tage Passionszeit) auf etwas, das ihm sonst besonders wichtig ist oder wovon er sonst einfach nicht lassen kann. Das kann etwas zu essen sein (z.B. Süßigkeiten), aber auch alles andere wie etwa Fernsehen oder Handy.

Welchen Sinn hat das Fasten und Verzichten?
Das Fasten soll auf einen sinnvollen Umgang mit den Gaben Gottes und seiner Schöpfung hinweisen. Erst wenn man etwas nicht mehr hat, merkt man, wie wertvoll es eigentlich ist. Bestimmte Lebensmittel lernt man danach vielleicht richtig neu kennen.
Wer auf etwas verzichtet, gewinnt anderseits auch etwas: Zeit. Zeit für Freunde. Für Dinge, die man die ganze Zeit schon mal tun wollte – oder auch Zeit zum Nachdenken. Über sich, über Gott und die Welt. (Quelle: Konfiweb.de)

… Palmsonntag?
Bei seinem Einzug in Jerusalem wurde Jesus von der Menge am Straßenrad mit Palmzweigen begrüßt. So berichtet es das Johannesevangelium im 12. Kapitel. In der evangelischen Kirche heißt der erste Sonntag der Karwoche daher „Palmarum“. Während katholische Kirchengemeinden diesen Sonntag – in diesem Jahr ist es der 5. April – mit Palmzweigen oder Buchsbaum begehen, kennt die evangelische Kirche keinen derartigen Brauch.
… Gründonnerstag?
Der Name leitet sich wahrscheinlich von „grinen“ (Greinen) her, dem mittelhochdeutschen Wort für „weinen“. In der Alten Kirche wurden an diesem Tag die Büßer wieder in die Kirche aufgenommen. Heute gedenkt die Kirche an diesem Tag vor Karfreitag an das letzte Abendmahl, das Jesus am Abend vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern feierte.

… Karfreitag?
Am Karfreitag – dieses Jahr am 10. April – gedenkt die Kirche der Kreuzigung und des Sterbens Jesu Christi. Der Tag steht ganz im Zeichen der Trauer, was auch der Name anzeigt: Das Althochdeutsche „Kara“ bedeutet „Klage“. In den Gottesdiensten – in Nicht-Corona-zeiten – schweigen an diesem Tag Glocken und Orgel, und auch auf Blumen und anderen Schmuck wird verzichtet. Der Karfreitag ist ein stiller Feiertag, an dem nicht nur die Kirchen innehalten, auch im gesellschaftlichen Leben sind besondere Einschränkungen zu beachten. So gilt etwa jeweils an Karfreitagen ein Tanzverbot.
… Ostern?
Ostern ist das älteste und zugleich bedeutsamste Fest der Christenheit – auch wenn in der öffentlichen Wahrnehmung der Weihnachtszeit eine weitaus größere Bedeutung zugemessen wird. An diesem Tag feiern die Kirchen die Auferweckung Jesu Christi von den Toten und gedenken damit an den zentralen Punkt ihres Glaubens. In den ersten christlichen Gemeinden war Ostern zugleich der Tauftag. An diese Tradition knüpfen immer mehr Gemeinden wieder an, indem sie ihre Ostergottesdienste als Tauffeiern gestalten. Seit dem Konzil von Nicäa 325 n. Chr. liegt das Osterfest auf dem ersten Sonntag nach dem Frühjahrsvollmond – dieses Jahr ist das der 8. April. Was es mit dem deutschen Namen „Ostern“ auf sich hat, ist nicht eindeutig geklärt. Er könnte aus einem Wort für ein germanisches Frühlingsfest, das so viel wie „Morgenröte“ meint, entstanden sein. In Sprachen wie dem Griechischen, Italienischen oder Französischen ist ein Bezug zum hebräischen „Pessach“ erkennbar und verweist darauf, dass das christliche Osterfest im jüdischen Passahfest wurzelt.

 

Bräuche und Symbole zu Ostern

Das Ei ist Sinnbild für das Leben und wurde in der Christenheit bereits früh als Symbol für die Auferstehung verwendet. Foto: ekir.de.

 

Was das Ei mit Ostern zu tun hat
Das Ei ist Sinnbild für das Leben und wurde in der Christenheit bereits früh als Symbol für die Auferstehung verwendet, als Zeichen für das neue Leben, das in Jesus Christus in die Welt gekommen ist. Auch die Schale des Eis hat diese Deutung angeregt: So wie das Küken die Schale zerbricht, erhebt sich Jesus aus dem Grab.
In einem Osterspruch aus dem 17. Jahrhundert heißt es beispielsweise: „Wie der Vogel aus dem Ei gekrochen, hat Jesus Christus das Grab zerbrochen.“ Geschrieben wurde er – auf Ostereier. Eier mit bunten Farben zu schmücken, hat ebenfalls Tradition. Im 16. und 17. Jahrhundert wurden mit religiösen
Motiven verzierte Eier beliebt, was protestantische Seelsorger und Pädagogen zuweilen als „Getue um die Ostereier“ kritisierten. Heute gehören bunte und verzierte Eier zum Osterfest in vielen Familien, egal ob sie sich kirchlich gebunden fühlen oder keinen Bezug mehr zum christlichen Glauben haben. Auch in vielen evangelischen Kirchen gibt es zum Osterfest Eier, beispielsweise beim Osterfrühstück.
Wie der Hase in das Osterfest gekommen ist
Osterhasen aus Schokolade gehören zum Osterfest wie Schoko-Nikoläuse zur Weihnachtszeit. Der Hase galt in heidnischer Zeit wegen seiner kurzen Fortpflanzungszyklen als Symbol der Fruchtbarkeit und der erwachenden Natur im Frühling. Die christliche Tradition verband diese heidnische Sicht dann mit der Auferstehungshoffnung.
Warum der Hase allerdings Ostereier bringt, ist bis heute nicht geklärt.
Warum das Osterlamm auf dem Tisch steht
Das Osterlamm ist ein typisches Gebäck für die Osterzeit. Es nimmt die Vorstellung vom Opferlamm auf, mit dem die Christenheit seit ihren Anfängen den Kreuzestod Jesu gedeutet hat. So heißt es etwa im Evangelium nach Johannes, Kapitel 1,29: „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!“
Warum früher in der Kirche zu Ostern herzhaft gelacht wurde
Das Osterlachen war in der mittelalterlichen Kirche ein fester Bestandteil der Ostergottesdienste. Es brachte körperlich zum Ausdruck, dass Christus durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat. Denn Lachen befreit.
Gängig waren Predigten, die die Gottesdienstgemeinde mit Witzen, Anekdoten und anderen rhetorischen Mitteln zum Lachen brachte. Das Osterlachen gilt vor allem als katholischer Brauch, in der evangelischen Tradition war es lange verpönt. Manche Theologinnen und Theologen auch aus der evangelischen Kirche machen sich in jüngster Zeit dafür stark, das Osterlachen wieder zu entdecken. Denn Humor ist das Herzstück der christlichen Lebenshaltung, hat der frühere rheinische Präses Peter Beier einmal gesagt: „Ein Christ hat Humor – oder er ist kein Christ.“