Seelsorgetag

Jubiläum für „Seelsorgetag“

Zum zehnten Mal wird am 23. November ein „Tag der Seelsorge und Beratung angeboten“.

 

„Nur die Liebe zählt“ ist diesmal der Titel des „Tages der Seelsorge und Beratung“ im Kirchenkreis überschrieben. Am Samstag, 23. November (10 bis 13 Uhr) kommen dazu interessierte ehrenamtliche Mitarbeitende aus dem Kirchenkreis und seiner Gemeinden zusammen, um sich für ihren Dienst „stärken“ zu lassen.

Schon zum zehnten Mal wird der „Tag der Seelsorge und Beratung“ in diesem Jahr angeboten und jeweils rund 70 Frauen und Männer, die in ihrem ehrenamtlich Dienst in Kirchenkreis und Gemeinden Menschen begleiten – etwa im Besuchsdienst, in Beratungs- oder Hospizarbeit -, nutzten und nutzen gerne das sie selbst stärkende Angebot.

Der Grundgedanke des „Seelsorgetages“, der 2004 erstmals angeboten wurde, war die Begleitung der Ehrenamtlichen bei ihrem nicht immer einfachen Dienst. Im Laufe der zehn Jahre – so Wolfgang Fanter, Leiter der Beratungsstelle des Kirchenkreises, Teammitglied und Organisator des Tages – wuchs der Wunsch der Teilnehmenden neben den „Informationseinheiten“ auch ausreichend Raum für den gegenseitigen Austausch geboten zu bekommen.

„Dem haben wir Rechnung getragen“, unterstreicht er. Das Arbeitsprinzip der Workshops wurde über die Jahre beibehalten, bot es doch ausreichend Möglichkeiten, um Raum für den Austausch untereinander einzubauen.

 

Treffen jeweils unter thematischem Schwerpunkt

Immer unter einem Hauptthema: Lebenswege sehen, gehen und bestehen (2004/2005);Was im Leben Kraft gibt (2006); „Miteinander reden“ – erfolgreich Gespräche führen (2007);  „Was uns das Leben lehrt…“ (2008); „Gehalten werden – Erfahren, was im Leben wirklich trägt“ (2009); „Alles hat seine Zeit…“ (2010); „An Grenzen kommen“ (2011) und „Das Leben geht weiter…und ich bin dabei“ -Im Gegenwärtigen das Zukünftige entdecken“ (2012), wurde die Seelsorgetage konzipiert.

 

Team blieb konstant – Ort wechselte

Weitgehend konstant blieb das Team der „Tage der Seelsorge und Beratung“ in den zehn Jahren. Neben Wolfgang Fanter, Leiter der Beratungsstelle, sind es die Theologen, Jutta Braun-Meinecke, Rudolf Steege und Hansjörg Weber sowie Liane und Markus Aust. Thematisch klinkten sich dann teilweise noch andere Referenten ein.

Nur bei der Ortsauswahl setzte der Seelsorgetag immer wieder auf Neues. Stetig wanderte man durch die Gemeinden im gesamten Kirchenkreis.

Für den nun anstehenden „Jubiläumstag“ am Samstag, 23. November, ab 10 Uhr, kommen Interessierte (Anmeldungen bis zum 19. November bei der Ev. Beratungsstelle 02681/3961) im Forum der Evangelischen Kirchengemeinde Altenkirchen zusammen.

Unter dem Hauptthema „Nur die Liebe zählt“ werden auch diesmal wieder fünf Workshops angeboten. So geht es etwa darum „Sich selbst lieben nicht vergessen“ (Pfarrerin Jutta Braun-Meinecke), um „Erfahrene Liebe im Lebensrückblick“ (Pfr. Hansjörg Weber), um die „Liebe als Thema in Liedern“ (Pfr. i.R. Rudolf Steege) oder die „Liebe an den Grenzen des Lebens“ (Pfr. Werner Zeidler). Über „Die Kunst des Lebens“ oder „In der Liebe Gottes bleiben“ spricht Wolfgang Fanter.

Interessierte können sich bei der o.g. Adresse auch über weitere Details des Seelsorgetages informieren.

 

Zum zehnten Mal bietet der Evangelische Kirchenkreis Altenkirchen bei seinem „Tag der Seelsorge und Beratung“ Unterstützung an für Ehrenamtliche, die im Kirchenkreis und den Gemeinden anderen Menschen begleitend zur Seite stehen. Auf die Workshop-Angebote unter dem Motto „Nur die Liebe zählt“ bereiten sich u.a. (von links) Wolfgang Fanter (Diplompsychologe und Leiter der Beratungsstelle des Kirchenkreises), Pfarrer Hansjörg Weber (Daaden), Pfarrerin Jutta Braun-Meinecke (Kirchen) und Pfarrer Werner Zeidler (Altenkirchen) vor. Foto: Petra Stroh