NKF

Neues kirchliches Finanzwesen

Für den Kirchenkreis gab es
profundes Wissen vor Ort

Vor Ort gab es im Kirchenkreis viele Informationen zum Neuen kirchlichen Finanzwesen (). Eingeladen hatte der Kirchenkreis dazu die Presbyteriumsvorsitzenden und Kirchmeister der Kirchengemeinden, die Mitglieder des synodalen Finanzausschusses, den Kreissynodalvorstand, die Mitarbeitenden des Kirchenkreises, die sich mit den Finanzfragenbeschäftigen, sowie die Landessynodalen unseres Kirchenkreises.

Referenten zum Neuen Kirchlichen Finanzwesen

Dr. Gerhard Schneider (links) und Ursula Witzel (rechts) vom Projektteam der Landeskirche informierten in Altenkirchen bei einer Fachtagung.

Superintendentin Andrea Aufderheide konnte als versierte Fachleute zur Informationsveranstaltung den Projektleiter , Dr. Gerhard Schneider und Ursula Witzel vom Projektteam begrüßen.

Bei der Landessynode Anfang Januar in Bad Neuenahr werden verschiedene Beschlüsse zum fallen und die beiden Fachleute brachten die Kirchenkreis-Verantwortlichen auf den neuesten Stand der Informationen, aber auch Diskussionen. Viele Anwesende nutzten im Forum der Kirchengemeinde Altenkirchen die Gelegenheit für Rückfragen und kritische Anfragen, etwa zur Bewertung von Gebäuden.

Neues Kirchliches Finanzwesen

Zahlreiche Interessierte aus Kirchengemeinden, Kirchenkreis und Verwaltung wurden zum Neuen Kirchlichen Finanzwesen auf den neuesten Stand gebracht. Bei der Landessynode im Januar fallen Entscheidungen zum Thema. Fotos: Petra Stroh

Während die Kommunen der Region schon seit längerem ihre Buchführung auf die so genannte „Doppik“ umgestellt haben, ist diese Systemumstellung derzeit bei den kirchlichen Haushaltern in Vorbereitung und teils ersten Ausführungen.

Doch das ist mehr als nur eine bloße Umstellung eines Buchführungs-Verfahrens.

Durch die Führung eines „Haushaltsbuches“ werden viele Handlungsfelder transparent und machen Entscheidungsprozesse an vielen Stellen einfacher. Transparent werden dadurch nicht nur finanzielle Aspekte, sondern auch vieles, was bislang im „Nebulösen“ blieb: Was „kostet“ ein Gottesdienst wirklich? Wieviel Arbeitszeit wenden die Beteiligten (PfarrerInnen/KirchenmusikerInnen/KüsterInnen) für einen Gottesdienst auf? Wieviele ehrenamtliche Stunden stecken in welchen Projekten?  Gemeinden können auf diesen Grundlagen nachvollziehen, was mit welchem Aufwand verbunden ist und ob man sich damit im Einklang mit der Gemeindekonzeption befindet, oder vielleicht dort noch einmal nacharbeiten will. Pes.

Vielfältige Informationen zum Neuen Kirchlichen Finanzwesen sind auf der Internetseite der Landeskirche www.ekir.de/nkf zu finden und nutzen.