Mitarbeiterehrung und Verleihung Goldene Kronenkreuze der Diakonie

Viele Mitarbeitende
wurden geehrt

 

Goldene Kronenkreuze und Dienstjubiläen bei Diakonischem Werk und Kirchenkreis

Traditionell beginnen die Mitarbeitenden des Kirchenkreises und seiner Einrichtungen am Buß- und Bettag mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Altenkirchener Christuskirche. 
In dem Gottesdienst, der von Assessor Pfarrer Marcus Tesch gestaltet wird,  gab es diesmal zudem ganz besondere Akzente. Erstmals wurden die neuen Mitarbeitenden  der vergangenen Monate offiziell in einem gottesdienstlichen Umfeld in die Dienstgemeinschaft aufgenommen. Außerdem konnte Timo Schneider, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis, gleich an vier langjährige Mitarbeitende das „Kronenkreuz der Diakonie in Gold“ verleihen.

„Goldenes Kronenkreuz“ als besondere Auszeichnung

Schneider unterstrich, dass die Verleihung des „Goldenen Kronenkreuzes“ etwas ganz Besonderes und keinesfalls ein Automatismus sei. Mit dieser Auszeichnung – die jeweils gesondert beantragt und begründet werden muss – werden Mitarbeitende in der Diakonie (Hauptamtliche genau wie Ehrenamtliche) ausgezeichnet, die über viele Jahre ganz besondere Akzente in der „Arbeit am Nächsten“ setzen.
Gemeinsam mit Pfarrer Tesch, der im Kirchenkreis auch als Vorsitzender im geschäftsführenden Ausschuss des Diakonischen Werkes agiert, wurde die besondere Auszeichnung an Dirk Bernsdorff, Ulrike Duckert-Epperlein, Doris Große und Martina Kubalski-Schumann verliehen.

Verleihung Kronenkreuze in Gold

Das „Kronenkreuz der Diakonie in Gold“ erhielten in einem Mitarbeitenden-Gottesdienst in der Christuskirche am Buß- und Bettag überreicht von Pfarrer Marcus Tesch (links) und Diakonie-Geschäftsführer Timo Schneider(rechts) Martina Kubalski Schumann, Doris Große, Ulrike Duckert-Epperlein und Dirk Bernsdorff (v.l.). Alle Fotos: Petra Stroh

Informationen rund um die Kirchenkreis-Vorhaben

Dem gemeinsamen Gottesdienst schließt sich traditionell eine Mitarbeitenden-Runde an, in denen vor allem auch die Beschlüsse des vorangegangenen Wochenendes mit der Kreissynode im Mittelpunkt stehen.
Pfarrer Marcus Tesch erinnerte dabei an die zahlreichen, teils parallel verlaufenden  Veränderungsprozesse im Kirchenkreis, die vor allem, aber nicht nur die Mitarbeitenden im Verwaltungsbereich permanent herausforderten.
Tesch dankte – auch im Namen von Superintendentin Andrea Aufderheide – allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz und die Bereitschaft, sich stetig auf Neues einzulassen. Er betonte, dass im „Gesamtbild“ des Kirchenkreises jede und jeder Einzelne mit ihren/seinen besonderen Fähigkeiten wichtig sei und dass es nur im gemeinsamen Miteinander, auch  im Wertschätzen aller Arbeitsbereiche untereinander, gutes Gelingen gäbe.
Obwohl sein Dank generell an alle Mitarbeitenden ging, griff er diesmal noch einmal ganz besonders die „Finanzmenschen“ in der Verwaltung heraus.
Deren „phänomenalen Eröffnungsbilanzen“ haben nicht nur den Theologen begeistert, sondern seien auch im Vergleich mit den anderen Kirchenkreisen, die sich ebenfalls buchhalterisch umstellen mussten, auch dort als „vorbildlich“ vermerkt worden.

Jubilare 2016

Blumen und Geschenke gab es für acht JubilarInnen des Evangelischen Kirchenkreises. Pfarrer Marcus Tesch, stv. Superintendent (rechts) dankte(v.l.) für ihren Einsatz: Karolina Rödder, Martina Klaphecke, Silvia Helzer, Monika Boos-Becker, Martina Kubalski-Schumann, Ulrike Duckert-Epperlein, Doris Große und Dirk Bernsdorff.

Langjährige Mitarbeitende sorgen für Kontinuität

Dass es trotz aller Herausforderungen anscheinend auch ein gutes Arbeiten im Kirchenkreis-Team sei, sieht Pfarrer Tesch dadurch bestätigt, dass es alljährlich wieder die Ehrungen von Mitarbeitenden gibt, die über viele Jahre und Jahrzehnte dem Kirchenkreis treue Dienste leisteten. Geschenke und Blumen gab es diesmal für folgende JubilarInnen:

Karolina Rödder, die seit zehn Jahre zum Kirchenkreis-Team gehört und als „EKD-Bilanzbuchhalterin“ wirkt.

Schon seit 15 Jahren gehört Monika Boos-Becker zum Team. Die Verwaltungsangestellte arbeitet aktuell ebenfalls in der Finanzbuchhaltung.

Gleich vier KollegInnen – alle aus dem Bereich des Diakonischen Werkes und mit dem „Goldenen Kronenkreuz“ ausgezeichnet-, blicken in diesem Jahr auf eine 25jährige Mitarbeit zurück. Doris Große, Fachfrau aus der Suchtberatung, die schon im Frühjahr geehrt wurde, Martina Kubalski-Schumann, die nach vielen Jahren im Betreuungsverein nun in der Schuldnerberatung wirkt, Ulrike Duckert-Epperlein, die seit 1995 in der Schuldner- und Insolvenzberatung arbeitet, sowie Dirk Bernsdorff, der seit 25 Jahren in der Suchtprophylaxe Akzente setzt und Menschen begleitet.

Seit 30 Jahren schon gehört Silvia Helzer zum Kirchenkreis-Team. Sie absolvierte bereits ihre Ausbildung im Verwaltungsamt, arbeitet in der Finanzbuchhaltung, hat sich zudem als „Ausbilderin“ fortgebildet und steht damit dem kreiskirchlichen Nachwuchs zur Seite.

1976 begann Martina Klaphecke ihre Ausbildung beim Verwaltungsamt und ist – nach verschiedenen Einsatzbereichen und Fortbildungen – nun bereits seit 40 Jahren in kreiskirchlichen Diensten, engagiert in als Mitarbeiterin in der Finanzbuchhaltung. PES.

 

Michael Utsch

 Nun auch „offiziell“ wurde Michael Utsch (Bildmitte) vom Team des Schul- und Jugendreferates des Kirchenkreises in seine Reihen aufgenommen. Utsch ist seit einigen Monaten als synodaler Jugendreferent tätig. Glückwünsche und ein Buchgeschenk gab es von Jugendpfarrer Martin Autschbach und Mitarbeiterin Birgit Pritzer.