„Gemeinsam auf dem Weg“     

Mitarbeiterversammlung mit Ehrungen und Jahresplanung

 

Ehrungen und Planungen bestimmten die Mitarbeitendenversammlung des Kirchenkreises.

Der Mitarbeiterausflug in diesem Jahr wird zur Bundesgartenschau nach Koblenz führen. Im September wollen die Mitarbeitenden die Blumenschau am Rhein besuchen. Dies wurde u.a. bei der jährlichen Mitarbeitendenversammlung im Kirchenkreis  bekannt gegeben, zu der sich Viele im Forum der Kirchengemeinde Altenkirchen trafen.

Zwei von drei Jubilarinnen im Dienste des Evangelischen Kirchenkreises wurden bei der jährlichen Mitarbeiterversammlung persönlich geehrt. Martina Kubalski-Schumann (links) arbeitet seit 20 Jahren im Diakonischen Werk/Betreuungsverein, Carmen Quast (Bildmitte) ist seit 15 Jahren im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Altenkirchen tätig. Superintendentin Andrea Aufderheide dankte den beiden Jubilarinnen, ebenso wie Doris Große, die seit 20 Jahren in der Suchtberatung des Diakonischen Werkes arbeitet und bei der Ehrung nicht anwesend sein konnte, für das langjährige Engagement. Foto: Petra Stroh

Superintendentin Andrea Aufderheide verknüpfte zu Beginn der Versammlung ihre Andacht zur Emmaus-Geschichte mit der Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen im kirchlichen Dienst. So wie die Jünger unterwegs waren, so sei man auch als Team des Kirchenkreises stets auf dem Weg. „Wir sind immer auf dem Weg, nicht am Ziel“. Aufderheide erinnerte dabei auch die vielen kleinen und großen dienstlichen Wege und Dienstwege, die zu gehen seien.

„Wenn ich alleine die Dienstjahre derjenigen addiere, denen ich schon für Ihre langjährige Mitarbeit gedankt habe, dann haben wir gewaltige Weg-Dimensionen erreicht“, unterstrich die Superintendentin. Es sei schön, in einer Gemeinschaft zu arbeiten, wo eine solche Kontinuität der Mitarbeitenden zu verzeichnen sei.

Blumen und ein Buchpräsent gab es für drei langjährige Mitarbeitenden in diesem Jahr:

Geehrt wurde Martina Schumann-Kubalski (Birnbach), die seit 20 Jahren im Diakonischen Werk arbeitet. Sie kam einst als Berufspraktikantin ins DW, leistete später ihre Dienste an verschiedensten Stellen und ist seit vielen Jahren nun im Betreuungsverein tätig.

Ebenfalls auf eine zwanzigjährige Mitarbeit im Diakonischen Werk kann Doris Große (Altenkirchen) zurückblicken. Die Diplom-Sozialpädagogin ist in der Suchtberatung tätig und qualifizierte sich für dieses Arbeitsfeld stetig weiter.

Seit 15 Jahren in kirchlichen Diensten ist Carmen Quast (Almersbach). Als  Verwaltungskraft ist sie im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Altenkirchen tätig.

Neben persönlichen Jubiläen gibt es in diesem Jahr auch ein anderes Jubiläum zu feiern: Zehn Jahre gibt es die Außenstelle Betzdorf der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien im Kirchenkreis.

Die Mitarbeitenden des Kirchenkreises wollen sich auch finanziell in die neu gegründete Kirchenkreis-Stiftung einbringen. Sie entschieden sich dafür, ihre (monatlichen) Beiträge in einen Topf zu geben, der nicht ins Stiftungsvermögen einfließen soll, sondern jeweils direkt in den jährlichen Ausschüttungstopf eingeht. Nähere Details dazu werden noch in der Mitarbeitervertretung geklärt.

Geklärt soll auch werden, welche/r Mitarbeitende künftig die Mitarbeiterschaft im Nominierungsausschuss vertreten soll. Durch das Ausscheiden Ilse Sonnentags zum Jahresende wird diese Stelle vakant. PES.