Interkonfessionelles Männerfrühstück
Männerarbeit vor Ort
Angebote 2016:
Interkonfessionelles Männerfrühstück
Bei einem leckeren Frühstück über wichtige Themen sprechen, diese Gelegenheit bietet sich nun auch in der in der Region Herdorf-Daaden-Friedewald/Weitefeld-Gebhardshain. In anderen Regionen bereits eine äußerst erfolgreiche Veranstaltung, bietet sich nun
am Samstag, 5. März, 9:00 Uhr, auch im Evangelischen Gemeindehaus in Daaden
die Gelegenheit zu einem konfessionsübergreifenden Männerfrühstück. Veranstalter ist die Ev. Kirchengemeinde Daaden in Zusammenarbeit mit dem Männerbeauftragten des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen, Thorsten Bienemann.
Geplant ist, dass das Frühstück in regelmäßigen Abständen und immer im Wechsel in den zur Region gehörenden Gemeinden durchgeführt wird. In einem kommunikativen und ungezwungenen Rahmen hat man mit dieser Veranstaltungsreihe ein an Männer adressiertes Forum geschaffen, bei dem man bei einem reichhaltigen Frühstück Themen mitten aus dem Leben zum Gegenstand gemeinsamen Nachdenkens macht. Das Männerfrühstück möchte ein Raum sein, in dem Man(n) „auftanken“ kann. Ob Fragen zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Religion, Lebensführung.… Man freut sich auf einen weit gespannten Gedanken- und Meinungsaustausch. Bei diesem Frühstück wird sich darüber hinaus Walter Ecker mit einem Programmpunkt beteiligen und im Anschluss besteht noch Gelegenheit, das Frühstück nach dem offiziellen Teil bei einer weiteren Tasse Kaffee und Gesprächen ausklingen zu lassen, oder wahlweise für Interessierte den Morgen mit einer geführten Besichtigung der Daadener Barockkirche zu beenden.
Die Teilnahme ist kostenlos, Speisen und Getränke werden gestellt. Man bittet für die Vorbereitung nur um kurze, telefonische Anmeldung im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Daaden unter Telefon 02743-2375. Wer sich erst kurzfristig zur Teilnahme entscheidet, ist aber auch ohne Anmeldung herzlich willkommen.
Rückblick(e):
Viel Gesprächsstoff für die Männerrunde
Danke für diesen guten Morgen“ klang es aus über 30 Männerkehlen beim Männerfrühstück der Region Betzdorf-Kirchen-Freusburg/Niederfischbach.
Erneut waren viele Männer der Einladung der Kirchengemeinden der Region und des Männerbeauftragten im Ev. Kirchenkreis Altenkirchen, Thorsten
Bienemann, gefolgt.
Bei einem guten Frühstück tauschten sich die Männer über vieles aus: Ob Flüchtlingskrise, Flüchtlingshilfe, Essensversorgung im Altenwohnheim, AWO-Abrechnungsskandal, Landtagswahl oder der Veranstaltungsmarathon heimischer Landtagsabgeordneter, es gab viel zu besprechen und die Männer zeigten sich stark interessiert an aktuellen Themen.
Auch der geistige Impuls kam nicht zu kurz. Pfarrer Brinken begrüßte
die Anwesenden und leitete im Anschluss zu einer Andacht über.
Mehrere Lieder wurden an diesem Morgen noch angestimmt und Walter Trauernicht begleitete die sangesfreudigen Männer auf dem Akkordeon. Der rundum gelungene Vormittag wird im April mit einer weiteren Veranstaltung fortge
setzt.
Am 23. April bietet die Männerarbeit im Kirchenkreis einen Mehrgenerationen Tag im Technikmuseum Freudenberg an. Hier steht an diesem Tag
das Technikmuseum zum Saisonstart nach der Winterpause zur Verfügung und man lädt Großvater, Vater und Kind ein, den Tag gemeinsam unter
dem Motto „Was der Großvater noch wusste…“ zu verbringen. Oldtimer, Dampfmaschinen und vieles mehr gibt es zu bestaunen.
Im Anschluss ist noch Gelegenheit, den Tag mit einem leckeren Grillen im Museum ausklingen zu lassen.
(Februar 2016/Text und Bild: Männerarbeit im Kirchenkreis)
Männerarbeit im Kreis blickt erneut auf erfolgreiches Jahr zurück
In Zeiten zunehmenden Termin- und Leistungsdruckes, der vielen Männern überlange Arbeitszeiten zu Lasten der Familie beschert, ist die Männerarbeit ein wichtiges Instrument, um neue Orientierung zu geben und Glaubensperspektiven zu eröffnen. Unter dem fortwährenden Druck des Arbeitsalltags ist die Frage nach dem, „was wirklich wichtig ist“ immer wieder neu zu stellen. Die generationenübergreifende und auch an vielen Stellen ökumenische Ausrichtung der Männerarbeit im Ev. Kirchenkreis Altenkirchen, knüpft bewusst an den Lebens- und Arbeitssituationen vieler Männer an. Bunt gemischt ist dabei das Angebot, das die Männer im Kreis rege in Anspruch nehmen.
Über 1400 Teilnehmer bei Angeboten
Über 1.400 Teilnehmer nahmen in den letzten 14 Monaten die verschiedenen Angebote der Männerarbeit an. Ob Grillen, Wandern, Themenwanderungen, Pilgerwege, Männerfahrten, Männerfrühstück, Walderlebnis, Männersonntag: das Angebot ist breit gefächert und spricht die Männer an. Dabei wird stets auch die Ökumene im Blick gehalten und so sind die Veranstaltungen immer auch als konfessionsübergreifendes Angebot zu verstehen. So erfreuen sich denn z. B. die Männerfrühstücke in den Regionen inzwischen großer Beliebtheit.
„Zugpferd“: Männerfahrten
Ein besonderes Zugpferd der Männerarbeit sind die Männerfahrten, die bereits über unsere Region hinaus bekannt geworden sind. Dabei wurden interessante Ziele besucht wie die Ford Werke, der Hohe Dom und das RheinEnergie Stadion in Köln, die Bayer Werke in Leverkusen, der Landmaschinen Hersteller John Deere in Mannheim, die Produktion bei Teekanne in Düsseldorf, und viele mehr. Die Jahresplanung 2016 hält bereits weitere Ziele bereit und der Terminkalender ist schon bestens gefüllt.
Auch überregional aktiv
Aber auch überregional ist die Männerarbeit aktiv. Ob bei der Genderkonferenz in Bonn, der Landesvertreterversammlung oder bei Gesprächen mit den Landeskirchen. Überregionale Angebote sollen entwickelt werden und eine Station des Pilgerweges der Rheinischen Landeskirche wird 2016 auch im (Kirchen)kreis Altenkirchen Station machen. Besonders freut sich der Männerbeauftragte, dass sich neue Männerkreise gegründet haben und die Männerarbeit im Kreis an Fahrt aufgenommen hat. „Kirche steht nach wie vor in der Mitte unserer Gesellschaft. Sie bietet den Menschen Zuflucht, Zuspruch und Geborgenheit. Sie gibt Ihnen zudem die Möglichkeit, sich zu engagieren, sich für andere einzusetzen und zu helfen. Umso wichtiger ist es, daran zu arbeiten, die Möglichkeiten im Bewusstsein der Menschen zu halten, die Kirche uns bietet.“ Dankbar ist er vor allem dafür, dass die Veranstaltungen von den Gemeinden unterstützt werden. Denn ohne die Gemeinden wäre diese Arbeit nicht möglich. Und hier bietet der Evangelische Kirchenkreis beste Voraussetzungen. Nicht nur durch das ungebrochene Interesse an der Männerarbeit, auch kirchenkreiseigene Institutionen wie die Kirchenkreisstiftung unterstützen die Männerarbeit sehr.
Höhepunkt in diesem Jahr war sicherlich der Gottesdienst zum Männersonntag in der Christuskirche in Altenkirchen. Prominente Gäste aus Kirche, Landesregierung, Bundes- und Landespolitik, sowie Vereinen und Verbänden waren zu Gast im Festgottesdienst, der unter der Leitung von Dr. Ulrich Fischer stand, Ratsmitglied und Medienbischof der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Auch im nächsten Jahr wird der Männersonntag fortgesetzt und es darf bereits verraten werden, dass der Gottesdienst erneut unter prominenter Leitung steht. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, wird den Gottesdienst am 04.September in der Lutherkirche in Kirchen gestalten. Auch hier hat sich bereits eine Reihe prominenter Gäste angekündigt.
Bei Fragen zur Männerarbeit steht der Kreissynodalbeauftragte für die Männerarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen, Thorsten Bienemann, gerne unter maennerarbeit-ak@t-online.de zur Verfügung. Auskunft erteilt auch die Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises unter Telefon 02681-80080 oder www.kk-ak.de.
Projekt-Rückschau 2015 in Bildern
Fahrt ging nach Köln
Eine ganz besondere Tagesfahrt unternahmen nun die Männer der Kirchengemeinden in der Region Betzdorf-Kirchen-Freusburg-Niederfischbach auf Einladung der Gemeinden und des Kreissynodalbeauftragten für die Männerarbeit, Thorsten Bienemann aus Daaden. Im wahrsten Sinne des Wortes schaute man dabei hinter die Kulissen.
Zunächst ging es in das RheinEnergie Stadion in Köln. Hier wurde man bereits von keinem Geringeren als Schiedsrichterlegende Walter Eschweiler erwartet, der persönlich die Führung durch eine der modernsten Sportstätten Europas übernahm. Innenraum, VIP-Loge, Presseraum, Umkleide und vieles mehr. Angeführt von Walter Eschweiler, der im Range eines Konsuls auch im hohen Alter noch für das Auswärtige Amt im diplomatischen Dienst tätig ist, lief man am Ende der Führung sogar ins Stadion ein. Bevor es dann zu einer Stadttour ging, stand Eschweiler sogar noch für eine Fragerunde zur Verfügung und wusste dazu manche Anekdote und manches Schmankerl aus seiner aktiven Zeit als Schiedsrichter zu berichten. „Egal ob Beckenbauer, Pele oder Maradonna, das waren alles keine Chorknaben“, plauderte er aus dem Nähkästchen seiner jahrzehntelangen Karriere.
Nach dem Stadionbesuch wartete ein ausgiebiges Mittagessen in der Kölner Altstadt, bevor es weiter ging zur Besichtigung des Kölner Doms. Unter fachkundiger Führung erhielten die Männer hier Einblick in technische Zusammenhänge, betrachtete den Dom aus der Sicht des Baumeisters und erhielt sogar Zugang zu den der Öffentlichkeit sonst nicht, oder nur eingeschränkt zugänglichen Bereiche. Den Abschluss bildete eine Exkursion in die Katakomben des Doms. Nach annähernd 70 Jahren Forschungstätigkeit gehören die Ausgrabungen unter dem Kölner Dom zu den umfangreichsten Kirchengrabungen Deutschlands. Die weitläufigen Räume unter dem Fußboden des Domes gewähren einen Blick auf ein gewaltiges Archiv an Bodendenkmälern, zu denen über 2000 Mauer- und Fundamentreste, Straßenpflaster, Fußböden, Mosaike, Wandmalereien, Gruben und Gräber gehören.
Hier erkundeten die Männer unter der Führung des Ausgrabungsleiters die gewaltigen Fundamente des Südturms bei einem Rundgang durch 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte und gewannen mit dem Blick bis zum Grund der gotischen Fundamente einen Eindruck von der großen Leistung der mittelalterlichen Baumeister.
Männerfrühstück kam gut an
Im wahrsten Sinne des Wortes konnte man sich beim Männerfrühstück in Kirchen nun wieder über „Gott und die Welt“ austauschen. Offenbar hat man mit dem konfessionsübergreifenden „Männerfrühstück“ ein Angebot geschaffen, das Männer anzusprechen scheint, freut sich das Organisationsteam rund um den „Männerbeauftragten“ Thorsten Bienemann.
Die Veranstaltung habe sich längst etabliert, wie die stetig wachsende Zahl an Teilnehmern eindrucksvoll zeige. Nachdem die vorangegangenen Frühstückstreffen der Männerarbeit bereits auf großes Interesse gestoßen sind, nahmen in Kirchen nun annähernd 40 Männer das Angebot wahr, sich in einem ungezwungenen Rahmen über Fragen zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Religion und Lebensführung auszutauschen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück stand diesmal zusätzlich noch ein (Bild)vortrag von Manfred Braun auf dem Programm, der Interessantes und Wissenswertes über die Geschichte der Kirchen in Kirchen zu erzählen wusste. Auch die weiteren Angebote der Männerarbeit sind gefragt und bereits auf überregionales Interesse gestoßen.
In gutem Austausch im Kirchener Gemeindehaus
Informationen zu den Veranstaltungen der Männerarbeit erteilt der Kreissynodalbeauftragte für die Männerarbeit, Thorsten Bienemann aus Daaden, von Montag bis Freitag ab 18:00 Uhr unter Telefon 0151 / 4646 4683 oder eMail: maennerarbeit-ak@t-online.de.
Drei Generationen auf Spurensuche
Die Männerarbeit der Ev. Kirchengemeinde Freusburg-Niederfischbach und der Männerbeauftragte im Ev. Kirchenkreis Altenkirchen, Thorsten Bienemann aus Daaden, hatten Großväter, Väter und Kinder zu einer Spurensuche am Fischbacherwerk eingeladen.
Unter der fachkundigen Führung von Herbert Dietershagen und Steffen Irle begaben sich die drei Männergenerationen an historische Stätten alter Bergbautradition und erhielten einen Überblick über die Arbeitsstätten und die schwere Arbeit vergangener Generationen.
Bereits im 15. Jahrhundert wurden dem Eisenerz- und Bleierzbergwerk die Rechte auf den Abbau von Bleierzen verliehen. Die Gesamtteufe der Grube betrug 510 m, auf die 12 Sohlen verteilt waren; bis zu 350 Belegschaftsmitglieder arbeiteten in ihr. Bei der Wanderung auf dem Verlauf der einstigen Grubenbahn wurden Namen wie Otterbach, Bruch, Euelsloch, Carlskrone und Gabriel noch einmal lebendig. Der Weg führte durch mehrere Felsbrüche hindurch und wurde im Jahr 1888 fertig gestellt. Er diente zum Abtransport der geförderten Erzmengen. Im Bereich der alten Halde kamen dann auch endlich die mitgebrachten Hämmer zum Einsatz. Steinreich und mit vollbeladenen Eimern trat man schließlich den Heimweg an.
Abgerundet wurde der spannende Vormittag durch ein leckeres Grillen an der Evangelischen Kirche. Alle waren sich einig, dass es ein rundum gelungener Ausflug war und baten um weitere Termine und Veranstaltungen. Michael Utsch von der Männerarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde freute sich über die tolle Resonanz und lädt alle interessierten Männer zum Mitmachen ein. Gelegenheit dazu bietet sich bereits am 29. August, 9 Uhr, im Gemeindehaus in Kirchen, wenn zum Männerfrühstück der Region Betzdorf, Kirchen, Freusburg-Niederfischbach eingeladen ist.
Informationen zur Männerarbeit in Niederfischbach sind erhältlich bei der Evangelischen Kirchengemeinde Freusburg-Niederfischbach unter Telefon 02734-5296 oder über den Kreissynodalbeauftragten für die Männerarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen, Thorsten Bienemann aus Daaden unter Telefon 0151-46464683 oder eMail: maennerarbeit-ak@t-online.de.
Traktoren faszinierten
Männerarbeit bei „John Deere“ – neue Aktionen geplant
Selbst für eine Weltfirma wie „John Deere“ war der Besuch aus dem Westerwald und aus dem Siegerland am Produktionsstandort Mannheim ungewöhnlich. Denn so eine Gruppe hatte man noch nicht empfangen. Rund 110 Männer aus der Region Herdorf/Daaden/Friedewald/Gebhardshain hatten auf Einladung der Kirchengemeinden der Region und des Männerbeauftragten im Kirchenkreis, Thorsten Bienemann aus Daaden, bei strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen den Weg in die ehemalige Residenzstadt der Kurpfalz auf sich genommen, um dem Weltmarktführer im Bereich Landtechnik über die Schulter zu blicken.
Mit rund 3.000 Mitarbeitern ist das John Deere Werk Mannheim Größter Unternehmensstandort außerhalb der USA und seit über 40 Jahren Deutschlands größter Hersteller und Exporteur landwirtschaftlicher Maschinen. Zwei Drittel der 2014 in Deutschland produzierten Traktoren stammten aus Mannheimer Fertigung.
Nach einer kurzen Begrüßung und filmischen Einführung ging es Gruppenweise in die Produktion. Hier erhielt man die Gelegenheit, qualifizierten Fachleuten bei der Traktorenmontage über die Schulter zu blicken und sich vom hohen Technisierungsgrad zu überzeugen. Hautnah war man an jedem Produktionsschritt und konnte dabei feststellen, dass hier tatsächlich alle drei Minuten ein Traktor vom Band geht. Bei einem ausgiebigen Mittagessen in der Werkskantine fand sich dazu Gelegenheit, sich über das Gesehene auszutauschen.
Im Museum des Unternehmens konnte dann so manches Schätzchen aus den frühen Jahren des Unternehmens besichtigt werden. Bis an den Anfang des 20. Jahrhunderts reichte die Ausstellung zurück. Beim danach folgenden Besuch im Forum konnten dann endlich auch die aktuellen Modelle ausgiebig besichtigt werden. Ob Mähdrescher oder Traktoren: am liebsten hätte man gleich 110 Bestellformulare ausgefüllt. Die Rückfahrt endete bei einem ausgiebigen Abschlussessen in Bad Marienberg. Schon seit langem sind die Männerfahrten ein Zugpferd der Männerarbeit und inzwischen über die Grenzen der Region hinaus bekannt.
Auch diesmal sorgten Superintendent i. R. Rudolf Steege und Pfarrer Steffen Sorgatz während der Fahrt für den geistigen Impuls. Die Männer waren wieder rundum zufrieden mit der Fahrt und baten Reiseleiter Samy Luckenbach um baldige Fortsetzung.
Großer Zuspruch auch beim regionalen Männerfrühstück
Sehr großen Zuspruch erfuhr auch das zweite konfessionsübergreifende Männerfrühstück der Region Betzdorf-Kirchen-Freusburg-Niederfischbach, diesmal im Ev. Gemeindehaus in der Gontermannstraße in Betzdorf. Der Einladung der Kirchengemeinden und des Männerbeauftragten, Thorsten Bienemann aus Daaden, waren wieder gut 30 Teilnehmer gefolgt, die die Gelegenheit wahrnahmen, sich bei einem leckeren Frühstück über wichtige Themen auszutauschen. Ob Fragen zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Religion, Lebensführung.… Es entstand ein weit gespannter Gedanken- und Meinungsaustausch. Den Veranstaltern gelingt es bislang, in einem kommunikativen und ungezwungenen Rahmen ein an Männer adressiertes Forum zu schaffen, bei dem Themen mitten aus dem Leben zum Gegenstand gemeinsamen Nachdenkens werden. Bei diesem Frühstück werden viele Ideen ausgetauscht, wie man die Männerarbeit in der Region intensivieren kann. Die Wünsche und Anregungen der Männer werden von den Veranstaltern gerne angenommen.
Evangelische Männerarbeit im Dialog mit dem Erzbistum Köln
Bei einem Besuch in Wissen fand der Kölner Erzbischof, Kardinal Dr. Rainer Maria Woelki, auch Zeit für einen kurzen Dialog und Information über die Männerarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen.
Hierüber freut sich der Kreissynodalbeauftragte für die Männerarbeit im Kirchenkreis, Thorsten Bienemann (Daaden). Im Rahmen der Anschlussveranstaltung der Visite des Kardinals in Wissen fand sich im dortigen Pfarrheim die Gelegenheit zum Gespräch.
Bienemann berichtete Erzbischof Woelki über den bereits entstandenen Austausch mit dem Ökumene- und Männerbeauftragten des Erzbistums Köln. Auf Bienemanns Initiative hin trifft man sich im September in Köln mit Vertretern des Bistums und der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) zu einer Projekttagung. Die Vorbereitungen laufen und bereits in den Vorgesprächen fanden sich viele Gemeinsamkeiten. Man möchte versuchen, einen Bogen vom Westerwald über Köln bis nach Düsseldorf zu spannen. Ziel ist, die Zusammenarbeit über große Räume zu intensivieren und gemeinsame Angebote zu schaffen, die Männer ansprechen. So will man auch über das Fehlen der Männer in den Gemeinden nachdenken und nach möglichen Lösungsschritten suchen.
Weitere Diskussionspunkte bei der Projekttagung sind auch: welche Aktionen kommen bei Männern gut an? Ist Konfession unter Männern wichtig? Mangelt es an kirchlichen Strukturen für Männer? sowie die kritische Beäugung von Angeboten für Männer und wie und warum diese angenommen oder abgelehnt werden. Kardinal Woelki zeigte sich am Thema sehr interessiert
Interkonfessionelles Männerfrühstück in Freusburg
Männerarbeit auf Tour in Köln
Bilder: Männerarbeit im Kirchenkreis