Jetzt im September war wieder „Weltalphatag“. Anlässlich dieses Gedenktages hat das Bildungscafé in Altenkirchen unter dem Motto „Wer lesen und schreiben kann, lebt entspannter“ vielfältige Informationen zur Kampagne im Schaufenster präsentiert. 6,2 Millionen Menschen in Deutschland haben Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Das heißt, ca. zwölf Prozent der deutschsprachigen Erwachsenen sind betroffen. Für diese Menschen hat der Alltag viele Tücken. Vorlesen mit den Kindern, Formulare beim Arzt und Behörden, Preisschilder beim Einkaufen, Fahrpläne und Hinweise in der Stadt bieten oft Probleme.
Besser lesen und schreiben verbindet, macht stolz und gibt Sicherheit in der Familie, bei der Arbeit und im Alltag. Durch die Corona-Pandemie spielt die digitale Kommunikation eine ganz wichtige Rolle. Auch das muss gelernt werden. Online-Banking, Online-Anträge bei allen Behörden und Online-Lernprogramme gehören mittlerweile zum Standard und sind Teil des öffentlichen Lebens geworden und müssen gemeistert werden.
Helmut Asbach (Foto), Ansprechpartner im Bildungscafé und ausgebildeter Berater in der Grundbildung mit Schwerpunkt „Deutsch als Erstsprache“ erklärt: „Das Alphabet bildet mit seinen Buchstaben die Grundlage für das Lesen und Schreiben und das wiederrum kann eine neue Welt erschließen und das Leben angenehmer und entspannter machen. Wir zeigen in Beratungsgesprächen gerne Hilfen auf und helfen auch ganz praktisch bei Schriftstücken und Formularen.“
Dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr steht Helmut Asbach für Beratung und Hilfe zur Verfügung.
Weitere Informationen über Angebote und Angebote der Kooperationspartner gibt es im Mehrgenerationenhaus Mittendrin oder auf www.mgh-ak.de.
Das Bildungscafé befindet sich in der Wilhelmstraße 35, (Fußgängerzone) in Altenkirchen.
Mehrgenerationenhaus Mittendrin
Ansprechpartner: Helmut Asbach
Telefon: 02681-98 23 550 oder asbach@mgh-ak.de
Wilhelmstraße 10
57610 Altenkirchen
Telefon:02681 950 438
Text und Bild: Diakonie Altenkirchen