Jubilare 2013

Langjährige Mitarbeitende geehrt

Buß- und Bettag: Gemeinsamer Gottesdienst und Austausch in Altenkirchen

 

Nach gemeinsamem Gottesdienst und Informationsausschuss unternahmen die Mitarbeitenden des Kirchenkreises auch einen „Ausflug“ zur Baustelle an und im „Haus der Kirche“. Hier wird bis Ende 2014 an- und umgebaut und vor allem auch „barrierefrei“ gestaltet. Gemeinsam mit dem Architektenteam nahm man die Räume, die vielfach nicht mehr an ihren ursprünglichen Einsatz erinnern, aber manches bereits „erahnen“ lassen, in Augenschein.

 

Alljährlich feiern die Mitarbeitenden des Kirchenkreises gemeinsam einen vormittäglichen Abendmahlsgottesdienst am Buß- und Bettag in der Altenkirchener Christuskirche. So soll die Wichtigkeit des kirchlichen Feiertages – der 2001 als „gesetzlicher Feiertag“ abgeschafft wurde – deutlich gemacht werden.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Mitarbeitenden im „Forum“  und gemeinsam diskutierte man u.a. die Beschlüsse der vorangegangenen Kreissynode und wichtige kreiskirchliche Entwicklungen.

Fixpunkt dabei auch jeweils die Ehrung langjähriger Mitarbeitenden.

Synodalassessor Marcus Tesch dankte allen Mitarbeitenden, die 2013 ein besonderes Jubiläum feiern konnten. Die Vielzahl der Ehrungen alljährlich unterstreiche eine Beständigkeit, die auch für die Qualität der kreiskirchlichen Angebote stehe, hob er hervor.

Dank galt in diesem Jahr aber auch allen anderen Mitarbeitenden, die sich auf viele Herausforderungen hätten einstellen müssen. 

Personelle Engpässe und der Tod einer Kollegin – der man in der Zusammenkunft noch einmal besonders gedachte – hätten ebenso belastet wie die Zusatzanforderung, die Kassen des Kirchenkreises, seiner Einrichtungen und der Gemeinden auf die neue Buchhaltung – jenseits der ehemaligen Kameralistik – umzustellen.

Zudem brachte der Umzug des Kirchenkreises – alle Einrichtungen mussten das „Haus der Evangelischen Kirche“ für eine ca. 18monatige Umbauphase verlassen und arbeiten nun an drei Standorten – eine Reihe von Veränderungen und Belastungen mit sich.

Pfarrer Tesch dankte allen Mitarbeitenden für deren Engagement und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, mahnte aber auch zur „Achtsamkeit“.

 

Sieben Mitarbeitende konnten im laufenden Jahr ihr „Betriebsjubiläum“ feiern.

Synodalassessor Pfr. Marcus Tesch (rechts) ehrte Mitarbeitende des Kirchenkreises, die in diesem Jahr ein „rundes“ Betriebsjubiläum feiern konnten. (v.l.) Gabriele Uhr, Brigitte Benner, Nicole Best, Waldtraud Weller, Margit Schneider und Dirk Bernsdorff. (Nicht im Bild: Manfred Schüller). Fotos: Petra Stroh

Auf 35 Jahre Mitarbeit im Diakonischen Werk des Kirchenkreises blickte Margit Schneider zurück. Die Sozialarbeiterin, die als Annerkennungspraktikantin am Ende ihres Studiums 1977 zum Diakonischen Werk kam, prägt seit 1978 die Arbeit in der Suchtberatung entscheidend mit.

Zwei weitere Mitarbeitende des Diakonischen Werkes sind seit 25 Jahren dabei:

Manfred Schüller übernahm seit 1988 verschiedene Arbeitsgebiete  und ist derzeit in der Schuldner- und Insolvenzberatung tätig.

Gaby Uhr kam ebenfalls 1988 ins ehemalige „Rentamt“, war zeitweise im ehemaligen Übergangswohnheim in Kirchen im Einsatz und ist heute in der Verwaltung und im „Zentralen Empfang“ des Diakonischen Werkes tätig.

Seit 20 Jahren ist Dirk Bernsdorff ist im Diakonischen Werk dabei und sein Arbeitsgebiet ist innerhalb der Suchtberatung die Präventionsarbeit und „Frühintervention bei Kindern aus suchtbelasteten Multiproblemfamilien“.

Waldtraud Weller gehört seit 20 Jahren zum festen Team des Verwaltungsamtes und unterstützt

Brigitte Benner ist seit 15 Jahren als Dipl. Sozialarbeiterin in der Erziehungs- und Familienberatung in der Evangelischen Beratungsstelle aktiv, ihre Kollegin Nicole Best als Sozialpädagogin seit zehn Jahren in der Schwangerenkonfliktberatung.