Viele schöne Nachrichten aus Muku

Mit einem Festgottesdienst wurde in unserem Partnerkirchenkreis Muku (Kongo) Superintendent Bertin Nzavunabandi Mutarushwa (links) nun auch offiziell in sein Amt eingeführt. Außerdem laufen seit Ostern die Pumpen der restaurierten Wasserversorgungsanlage Manunga und die Menschen können sich an mehreren Zapfstellen mit frischem Wasser versorgen (s.u.)

Superintendent Bertin Mutarushwa ist Nachfolger des im August 2019 verstorbenen Superintendenten Muhindo Mutarushwa Sylvain, der einen Tag nach einem schweren Autounfall seinen Verletzungen erlag. Als kommissarischer Superintendent wirkte (bis zur Wahl in 2020) Pfarrer Buyana Matandiko Sosthene.

Hier einige Bildeindrücke (alle Fotos kommen aus Muku). Sie zeigen auch die Begrüßung der Ehrengäste, die u.a. von der Kirchenleitung aus Goma kamen. Empfangen wurden die Gäste feierlich mit Bläserklängen am Hafen von Bukavu. Auch beim Einzug in Muku gab es die festlichen Bläsertöne.

Für die vielen Gäste – auch in Muku muss man sich an Pandemieregeln orientieren – wurde vor der Kirche auch ein Vorzelt aufgebaut – damit möglichst viele Menschen die Zeremonie verfolgen konnten. Für den neuen Superintendenten (Foto links), der hier glücklich strahlt, gab es neben den vielen Glück- und Segenswünschen aus dem kirchlichen Umfeld auch gute Wünsche und Grüße der politischen Gemeinde, u.a. vom Ehrenabgeordneten des Mwami und anderer Gäste aus nah und fern.

 

 Alle Fotos: Kirchenkreis Muku

 

Parallel zur Amtseinführung gab es auch gute Nachrichten zur Entwicklung des Wasserprojektes Manunga:

Hier wirkten viele Akteure im Schnell-Verfahren:
Kurz vor Weihnachten gab es den schlimmen Hangrutsch. Schon Ende Januar waren durch tatkräftigem Einsatz Vieler die massiven Schäden rund um die Baustelle behoben und es konnte wieder nach „normalem Bauplan“ gearbeitet werden. Mitte Februar bis Mitte März eifrig am neuen Pumpenhaus gearbeitet.

Am 6. April – kurz nach Ostern – begannen die Pumpen zu arbeiten und schon vier Tage später konnten (fast) alle Brunnen/Zapfanlagen für die Menschen freigegeben und genutzt werden. An einer Wasserstelle am Krankenhaus sind noch einige Arbeiten nicht vollendet, sie werden aber jetzt angepackt! Hier zwei Bilder von der Nutzung der Wasserspender: