Dankbar für viele kompetente und freundliche Mitarbeitende

„Ich bin auch als Gemeindepfarrer froh und dankbar, dass wir im Kirchenkreis so zugewandte, kompetente und freundliche Mitarbeitende haben! Wir können die anfragenden Menschen aus unseren Gemeinden stets an Fachleute mit Verstand und Herz verweisen!“ Pfarrer Marcus Tesch, der als stellvertretender Superintendent wie alljährlich den Buß- und Bettag mit der Mitarbeiten-Runde des Kirchenkreises feierte, freute sich, dass er auch diesmal wieder langjährige Mitarbeitende besonders auszeichnen durfte. Seit der Abschaffung des Buß- und Bettages als arbeitsfreier Feiertag (der Buß- und Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung aus der Liste der arbeitsfreien Tage – mit Ausnahme von Sachsen- gestrichen), pflegt man im Kirchenkreis diesen Tag als „kirchlichen Feiertag“.

Seit einigen Jahren mit dem Ritual des gemeinsamen Gottesdienstes in der Christuskirche in Altenkirchen und einer anschließenden Frühstücksrunde. Dabei werden auch immer die langjährigen Mitarbeitenden des Kirchenkreises geehrt.

In diesem Jahr waren es erneut ganz besondere Jubiläen: Seit 40 Jahren ist Margit Schneider bei der Diakonie des Kirchenkreises beschäftigt. 1978 begann sie ihr Anerkennungsjahr in dem damaligen „Zwei-Frau-Betrieb“, gemeinsam mit „Fräulein Böhr“ im späteren Diakonischen Werk des Kirchenkreises. Aus den anfänglichen Arbeiten als „Allrounderin“ in allen diakonischen Belangen entwickelte die Sozialarbeiterin ihr Profil in der Suchtberatung. Hier engagiert sie sich seit vielen Jahren und ist zudem auch in der PSAG-Sucht psychosozialen Arbeitsgemeinschaft aktiv. „Eine biblische Zeit“ nannte Assessor Marcus Tesch diese lange Arbeit in einem sehr fordernden Bereich.

„Aus einer angedachten Kurzzeitbeschäftigung sind nun schon 30 Jahre geworden…“  Gabriele Uhr, ebenfalls Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreises, ist selbst erstaunt, wie schnell die „Jahre dahinziehen“. Als sie 1988 als Schreibkraft ihre Arbeit aufnahm, begannen zahlreiche gesellschaftlichen Veränderungen. Über fünf Jahre war sie ab 1989 unter anderem als Verwaltungskraft im damaligen kirchlichen Übergangswohnheim in Kirchen im Einsatz, später dann wieder im Verwaltungsdienst der Diakonie und auch einige Jahre beim Betreuungsverein.

Seit 15 Jahren ist die Diplom-Sozialpädagogin Nicole Best in der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Dienste der Schwangerschafts- und Schwangerenkonfliktberatung.

Silke Seyler gehört seit November 2008 zum Kirchenkreis-Team und als „gute Seele des Hauses“ (Pfr. Tesch) im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen engagiert am Werk.

Mit Segenswünschen wurden bereits im Gottesdienst (gestaltet von den Mitarbeitenden, Predigt Pfarrer Marcus Tesch, musikalische Begleitung Kreiskantor Johann-Ardin Lilienthal) neue Mitarbeiterinnen des Kirchenkreises begrüßt. In diesem Jahr kamen Nadine Meden (Dipl. Pädagogin im Diakonischen Werk), Barbara Stahlheber (Leiterin der Beratungsstelle), Margit Strunk (Geschäftsführerin Diakonisches Werk), Angela Hartmann (Sozialpädagogin im Diakonischen Werk), Ina Allmayer (Mitarbeiterin im Schul- und Jugendreferat) und Hanna Gerber (Sozialpädagogin im Diakonischen Werk) neu ins Kirchenkreis-Team.

Die Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises hatte diesmal zum „Mitarbeiter-Frühstück“ – nach dem Abendmahlsgottesdienst – Burkhard Koch von der Kirchlichen Zusatzversorgung KZVK als Referenten eingeladen. Koch informierte die Kirchliche Zusatzversorgung, Renten-Modelle und deren Risiken und Chancen. In 2019 – so die Absprache – soll es einen Beratungstag in Altenkirchen geben. Hier können die Mitarbeitenden, die ein umfassendes allgemeines Info-Paket erhielten – dann gezielt auch individuelle Informationen abfragen. PES.

Neue Mitarbeiterinnen des Kirchenkreises wurden im Abendmahlsgottesdienst des Kirchenkreises in der Altenkirchener Christuskirche feierlich „aufgenommen“ und mit Segenswünschen begleitet. Synodalassessor Marcus Tesch (links) begrüßte Angela Hartmann, Nadine Meden, Barbara Stahlheber und Margit Strunk(v.l.) .

 

 

 

 

 

Seit 40 Jahren steht die Sozialarbeiterin Margit Schneider in Diensten des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Altenkirchen. Sie wirkt seit Jahrzehnten in der Suchtberatung und war einst als Berufspraktikantin des damaligen „Zwei-Frauen-Betriebs“ in Altenkirchen gestartet. Mittlerweile ist das Diakonische Werk auf rund 40 Mitarbeitende in zahlreichen Fachgebieten angewachsen.

 

 

 

 

 

Gabriele Uhr, Mitarbeiterin im Verwaltungsbereich des Diakonischen Werkes, kam 1988 in einen befristeten Arbeitsvertrag und ist mittlerweile seit 30 Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen der diakonischen Verwaltung im Einsatz. Viele kennen sie heute als kompetente Ansprechpartnerin im Empfangsbereich. (Alle Fotos: Petra Stroh)