Ausflugtipps öffnen Fenster zum Himmel

Da in diesem Jahr nicht nur die Reiseplanungen vieler Menschen völlig anders verlaufen als man es sonst kennt, startet die rheinische Kirche  auf der Website www.ekir.de/himmlischeferien und in den sozialen Netzwerken eine Reihe von Ausflugstipps. Die Serie führt in den kommenden Wochen kreuz und quer durchs Kirchengebiet des Rheinlandes und ist eine Fundgrube für alle, deren Sommerurlaub in Pandemie-Zeiten anders verläuft als geplant. Der Kirchenkreis Altenkirchen liegt zwar östlich am Rande des EKiR-Gebietes, aber in guter „Mittellage“ für Ausflüge in das Gebiet vom Niederrhein bis zum Saarland.

 

Sinnieren mit Liederdichter Neander, durchatmen mit Reformator Luther

Von der kleinsten Kapelle am Niederrhein, die maximal zwei Personen gleichzeitig Platz für ein Gebet bietet, geht es in den Weltgarten und nach Eden auf der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau, wo ein Apfelbaum zum Mittler zwischen Himmel und Erde wird. Im Neandertal bei Düsseldorf stimmen Spaziergänger ein Loblied auf das Wunder der Menschheitsgeschichte an, auf dem oberbergischen Lutherweg meditieren sie mit jedem tiefen Atemzug Gedanken des Reformators und Zitate der Bibel. An der deutsch-französischen Grenze gilt es, das evangelische Saarbrücken mit Hilfe von Geodaten zu entdecken. All das ist erst der Anfang: Die Serie „Himmlische Ferien“ wächst mit den Ferienwochen, Tipp um Tipp kommt hinzu.

Videos, Fotos und Routenhinweise bei Instagram und Co.  

Unter dem Hashtag #HimmlischeFerien teilt die Evangelische Kirche im Rheinland die Ausflugsziele in den sozialen Netzwerken. Vor allem auf dem Instagram-Account @evangelisch gibt es in den kommenden Wochen Videos, Fotos und Routenhinweise zu den Ferienzielen mit Fenster zum Himmel. An der Aktion, die zusätzlich auf Facebook und Twitter läuft, nehmen auch andere Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) teil und posten Ferientipps aus vielen Regionen Deutschlands. Weil die Aktivität in den sozialen Netzwerken dem Anspruch gerecht werden möchte, gemeinschaftsfördernd zu sein, ruft die rheinische Kirche dazu auf, sich zu beteiligen: Nutzer können sowohl Beiträge zu den beschriebenen Reisezielen posten als auch selbst Orte für #HimmlischeFerien benennen.

 Fotos: Männerarbeit EKiR